Bürkert-Indien: Verlässlicher Partner der indischen Industrie
Bürkert GmbH
„Das Marktpotenzial für Bürkert ist in Indien sehr hoch. Mit einer Fokussierung auf unsere Zielmärkte konnten wir in den letzten Jahren sehr gute Wachstumsraten erzielen“, berichtet Mohandoss Manikant, General Manager Bürkert-Indien. Industrieanwendungen im hygienischen Umfeld, wie beispielsweise in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie oder bei pharmazeutischen Erzeugnissen, sind für Bürkert-Indien besonders wichtig. „In vielen industriellen Produktionsprozessen ist ein Höchstmaß an Hygiene erforderlich. Mit einer weiteren Spezialisierung auf diesen Bereich und staatlichen Förderprogrammen ist sowohl ein Wachstum der gesamten Industrie möglich als auch ein weiterer Ausbau des Bürkert-Standorts Indien“, so Mohandoss Manikant.
Verläuft alles wie geplant, prognostiziert die Unternehmensberatung McKinsey eine Versechsfachung des indischen Produktionssektors auf eine Billion Dollar bis 2025. Die pharmazeutische Industrie spielt dabei eine besondere Rolle. Bis 2020 wird Indien unter den weltweit drei Top-Märkten für pharmazeutische Produkte liegen. Bereits heute gilt Indien als der größte Produzent für medizinische Erzeugnisse. Bürkert-Produkte und Systemlösungen in diesem Bereich sind beispielsweise kundenspezifische Ventilblöcke für demineralisiertes Wasser sowie zur WFI(Water for injection)-Lagerung und Verteilung, die Bürkert an Gerätehersteller und Endanwender im ganzen Land ausliefert.
Lokalisiert ist die indische Niederlassung in der Metropolregion Chennai, dem viertgrößten Ballungsraum des Landes. Um von der Hafenstadt Kunden aus dem gesamten indischen Subkontinent betreuen zu können, arbeitet Bürkert mit aktuell 14 Distributoren zusammen. Chennai ist bekannt für die ansässige Automobilindustrie die Bürkert unter anderem mit Kunststoff-Magnetventilen zum Befüllen von Batteriesäuren sowie mit Kühlsystemen für Druckgussmaschinen beliefert.
Die Beteiligung als Partnerland der diesjährigen Hannover Messe unterstreicht den ambitionierten Wirtschaftskurs der neuen indischen Regierung. Mit dem Slogan „Make in India“ wirbt Premierminister Modi für eine Modernisierung der Fabriken und Infrastruktur sowie für mehr ausländische Investitionen in den heimischen Produktionsstandort. Nach Modis Überzeugung ist das produzierende Gewerbe das Rückgrat der indischen Volkswirtschaft. Um sich weiterzuentwickeln, ist das Schwellenland an deutscher Infrastruktur, Wissenschaft und Technik interessiert.
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