Angebot von AB Inbev für SABMiller steht offenbar kurz bevor
Vor knapp zwei Wochen hatte AB Inbev sein Interesse an dem in London notierten Konzern öffentlich gemacht. Zusammen würde knapp jedes dritte Bier weltweit aus den Braukesseln eines möglichen fusionierten neuen Riesen stammen. Analysten sehen insbesondere in den USA und China eine große Marktmacht, weswegen die Unternehmen dort wahrscheinlich Unternehmensteile verkaufen müssten, um Aufsehern den Deal schmackhaft zu machen. AB Inbev ist unter anderem die Heimat der Marken Beck's und Budweiser, SABMiller ist für Pilsner Urquell, Miller und Foster's bekannt.
Die Börsenkurse waren in der Vorfreude auf einen möglichen Zusammenschluss stark angestiegen - gemessen am Schlusskurs vom Freitagabend kommen beide Unternehmen zusammen auf einen Börsenwert von umgerechnet rund 235 Milliarden Euro./men (dpa)
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