Fischstäbchen - Besser als ihr Ruf
NDR-Sendung "Plietsch" liefert Fakten
iglo Deutschalnd
Die NDR-Sendung "Plietsch - Wissen zum Weitersagen" mit dem Titel "Frischer Fisch - die wichtigsten Fakten" von diesem Montag gewährte Einblicke hinter die Kulissen der Herstellung von Fischstäbchen. So wurde das Vorurteil widerlegt, dass Fischstäbchen aus Fischresten bestehen. Richtig ist vielmehr, dass hier hochwertiges Fischfilet aus Alaska-Seelachs eingesetzt wird - der idealerweise aus nachhaltigem Fischfang stammt (MSC-zertifiziert). Die Qualitätskontrollen sind extrem wichtig. So offenbarte "Plietsch" am Beispiel der Produktion des Marktführers iglo am Standort Bremerhaven, dass Fischstäbchen praktisch grätenfrei auf den Teller kommen.
Panierter Fisch kommt am besten in den Backofen
Der größte Vorbehalt - insbesondere bei jungen Müttern - bezieht sich auf die Panade. Diese macht einen Großteil des Geschmacks aus und erleichtert es zudem den Eltern, Kinder an das Lebensmittel Fisch heranzuführen. Aber ist darin nicht zu viel Fett enthalten? Die Ernährungswissenschaftlerin Prof. Dr. Sibylle Adam von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg gibt Entwarnung. Wichtig sei, dass man den Empfehlungen der Hersteller folgt und die Fischstäbchen im Backofen zubereitet. Zwar kann man die beliebten Stäbchen auch in der Pfanne zubereiten, allerdings nimmt die Panade in diesem Fall zusätzlich das Fett auf. Dies wird im Backofen vermieden, so dass man guten Gewissens bei den goldgelben 'Glücklichmachern' zugreifen darf. Fischstäbchen sind also deutlich besser als ihr Ruf.
Vollkorn-Varianten als neuer Trend
Neben dem klassischen Fischstäbchen gibt es inzwischen diverse Varianten. So greifen viele Mütter zu Omega-3- oder Lachs-Fischstäbchen. Neu ist allerdings die Vollkorn-Variante. Hier wird der Fisch mit einer knusprige Vollkornpanade angeboten. Dem Ruf von Fischstäbchen kommt das sicher zugute.
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