Zwischen DIN-Pommes, Waldfibel und Tierpass: Verbraucherlotse beantwortet 30.000ste Anfrage
30.000 Anfragen in drei Jahren – der „Verbraucherlotse“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in der BLE führt Bürgerinnen und Bürger durch das Land der Verordnungen und unterschiedlichen Informationsquellen. Dabei bietet das Serviceteam Orientierung und recherchiert Details zu „Frikadellenabitur“ und mehr.
Müssten Pommes nicht DIN-genormt sein, damit sie gleichmäßig garen? Und was ist das Frikadellenabitur? Welche Allergene sind beim Kuchen für das Schulfest anzuzeigen und welche Reiseunterlagen braucht zum Beispiel ein Hund bei der Einreise aus fernen Ländern nach Deutschland?
Große Themenpalette – Wegweiser für Ratsuchende
Dieser breiten Palette an Verbraucherfragen zur Ernährung, Kennzeichnung von Lebensmitteln, Lebensmittel- und Produktsicherheit, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Wald, Fischerei und zur Entwicklung ländlicher Räume stellen sich die „Verbraucherlotsen“ seit nunmehr drei Jahren. Auch Nachfragen zu BMEL-Broschüren wie die „Kleine Waldfibel“ oder aktuell zum Liquiditätsbeihilfeprogramm für Landwirte gehören zum Repertoire.
„In den vergangenen drei Jahren hat der Verbraucherlotse der BLE erheblich dazu beigetragen, die direkte und verständliche Kommunikation zwischen öffentlicher Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern zu fördern“, so BLE-Präsident Dr. Hanns-Christoph Eiden. „Damit geben wir der interessierten Öffentlichkeit die geforderte Orientierungshilfe und versuchen, das politische Handeln zu erklären, die aktuellen Initiativen des BMEL zu unterstützen und einen Beitrag zum Verständnis der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zu leisten.“
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) betreibt den „Verbraucherlotsen“ als Bürgerservice für das BMEL. Am Telefon, per Brief und E-Mail beantwortet das Verbraucherlotsen-Team Bürgerfragen zur Ernährung, zur Landwirtschaft und zum gesundheitlichen Verbraucherschutz. Er ist von montags bis donnerstags telefonisch unter 0228/ 24 25 26 27 zu erreichen und nimmt darüber hinaus schriftliche Anfragen per E-Mail an info@verbraucherlotse.de, Brief (Verbraucherlotse, 53168 Bonn) oder Fax unter 02 28 / 68 45 -7111 entgegen.
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