Feuer bei Geflügelproduzent Wiesenhof
Der Einsatz werde wohl bis in die Nacht oder die frühen Morgenstunden dauern. Entgegen ersten Vermutungen kam es zu keinen Explosionen. "Die dumpfen Schläge sind eine normale Geräuschentwicklung bei einem so großen Brand", sagte Steinkamp.
Wo genau das Feuer ausgebrochen und was die Ursache dafür war, blieb zunächst unklar. Auch die genaue Höhe des entstandenen Schadens blieb zunächst völlig offen. Er sei aber im zweistelligen Millionenbereich anzusiedeln.
Das Firmengelände befindet sich in direkter Nähe zu einem Wohngebiet. Anwohner hatten den Rauch bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Außerdem löste eine Brandmeldeanlage Alarm aus. Ob sich im Rauch Schadstoffe befanden, blieb laut Feuerwehr zunächst ungeklärt.
Es wurden demnach immer wieder Messungen durchgeführt. Anwohner sollten vorsichtshalber Türen und Fenster geschlossen halten.
Bereits am Samstag war es bei dem Geflügelproduzenten zu einem Zwischenfall gekommen. In einer Produktionshalle war Ammoniakalarm ausgelöst worden. Die Halle musste daraufhin geräumt werden. Verletzt wurde niemand. Die Ursache des Ammoniakaustritts war zunächst unklar.
Möglicherweise habe sich das Ventil einer Leitung gelöst, hieß es bei der Polizei. In der betroffenen Halle wird das Geflügel für den Weiterverkauf zerlegt./tri/DP/he (dpa)
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