US-Behörden dürften Megafusion der Bier-Riesen zustimmen
Um sicherzustellen, dass die Bier-Riesen kleinere Konkurrenten nicht vom Markt verdrängen, sollen demnach Zugeständnisse gemacht werden. Deshalb werde erwogen, die Anteile der fusionierenden Großkonzerne an Vertriebsgesellschaften zu begrenzen. AB Inbev <ITK.FSE> <ABI.BRU>, SABMiller <BRW1.FSE> <SAB.ISE> und die US-Behörden wollten den Bericht nicht kommentierten.
Der im November 2015 beschlossene Zusammenschluss würde die bislang größte Übernahme der Branche darstellen. AB Inbev ist bereit, rund 71 Milliarden britische Pfund für die bisherige Nummer Zwei am Weltmarkt auf den Tisch zu legen. Um Bedenken einer zu großen Marktmacht zu zerstreuen, trennen sich die Unternehmen von einigen Geschäftsteilen.
So hat AB Inbev bereits die Marke Miller an den Konkurrenten Molson Coors veräußert. In Europa könnten zudem Peroni und Pilsner Urquell abgegeben werden. Viele Kartellbehörden, darunter auch die der Europäischen Union, haben die Mega-Hochzeit schon genehmigt. Die US-Entscheidung wird noch in diesem Monat erwartet./hbr/DP/he (dpa)
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