Flowmodul feiert Premiere auf der FachPack
FachPack: Halle 1/ Stand 219: Schubert stellt neueste TLM-Systemkomponente für die Verpackung von Schlauchbeuteln vor
Im 50. Jubiläumsjahr feiert die Gerhard Schubert GmbH Verpackungsmaschinen die Premiere einer Weltneuheit in der Verpackung von Schlauchbeuteln.
Gerhard Schubert GmbH
Auf der diesjährigen Messe FachPack in Nürnberg (Halle 1/ Stand 219) zeigt Schubert vom 27. bis 29 September die erste Schlauchbeutelmaschine, die in eine schaltschranklose TLM-Maschine integriert ist – das Flowmodul. Damit bietet das Unternehmen erstmals die Primärverpackung in Schlauchbeuteln mit der bewährten TLM-Endverpackungstechnologie aus Crailsheim aus einem Guss an.
Schubert kann mit seinen sieben Modulen heute alle Standardaufgaben im Toploading-Bereich erfüllen. Mit dem Flowmodul bietet das Unternehmen seinen Kunden auch die Möglichkeit, Aggregate für die Primärverpackung lückenlos in eine TLM-Anlage zu integrieren. Bei diesen Anwendungen greift der Verpackungsmaschinenhersteller ebenfalls auf Standardlösungen zurück, wie sie bereits in den bewährten TLM-Modulen eingesetzt werden. Die Anwender profitieren dank der Modularität von einer platzsparenden Lösung, mit enormen Vorteilen hinsichtlich Flexibilität und Qualität in der Produktion.
Bei der ausgestellten Maschine handelt es sich um eine Pickerlinie mit fünf F4-Robotern, die Kekse in das Produktzuführsystem eines Flowmoduls legen. Insgesamt durchlaufen 500 Produkte bzw. 250 Beutel mit je zwei Produkten den Verpackungsprozess in der Minute. Die Produktzuführung besteht aus einer flexiblen, vollautomatisch verstellbaren Kette, mit der Produkte auf Zahnriemen auch getragen werden können. Die Kettengeschwindigkeit wird von den Robotern geregelt und stufenlos an den Produktfluss angepasst.
Das Flowmodul ist vollständig in die Linie der schaltschranklosen Verpackungsmaschine integriert und wird über die Verpackungsmaschinensteuerung VMS gesteuert. Da die gleichen Steuerungskomponenten wie bei den Robotern zum Einsatz kommen, erfolgt die Steuerung der gesamten Anlage bequem über ein einziges Terminal.
Das Flowmodul und die Zuführung bestehen aus acht NC-Antrieben und vier Stellantrieben. Für die Umstellung auf ein anderes Produkt verstellen sich Flowmodul und Kette automatisch. Die Formatumstellung ist nach gewohnter Schubert-Manier einfach und zügig: Nach der Umstellung sind keinerlei Einstellarbeiten erforderlich. Der Wechsel von einer Folienrolle auf die nächste erfolgt ebenfalls automatisch.
Standardmäßig wird die jüngst vorgestellte 3D-Bilderkennung genutzt. Somit werden nur gut erkannte Produkte verarbeitet und abweichende Produkte haben keinen Einfluss auf die Anlageneffizienz.
Welche weiteren produkttechnischen und betriebswirtschaftlichen Vorteile sich für den Anwender ergeben, erfahren die Besucher am Messestand von Schubert in Halle 1, Stand 219.
Bisher hat Schubert ihre führende Rolle im Bereich der Toploading-Maschinen durch regelmäßige Innovationen unter Beweis gestellt. Nun können die Kunden auch Primärverpackungsprozesse mit Schubert-Technologie schnittstellenfrei abbilden.
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