Brüssel will deutlich mehr Schollen-Fang in der Ostsee ermöglichen
Angesichts stetig wachsender Bestände will die EU-Kommission die Fangmöglichkeiten für Scholle in der Ostsee deutlich ausweiten. Die zugelassene Fangmenge soll sich demnach 2017 um 95 Prozent erhöhen, wie die Brüsseler Behörde am Montag mitteilte. Auch für die Bestände von Sprotte, Lachs im Hauptbecken der Ostsee und Hering in der westlichen und mittleren Ostsee sowie im Bottnischen Meerbusen sollen die zugelassenen Fangmengen steigen. Dahingegen sollen im Golf von Riga die Heringsbestände und im Finnischen Meerbusen die Lachsbestände stärker geschont werden.
Die EU-Kommission erhofft sich dadurch zusätzliche Gewinne für die Ostseefischerei in Höhe von 13 Millionen Euro. Zudem würde die Beschäftigung zunehmen, hieß es.
Zum Dorsch-Fang machte die EU-Behörde zunächst keine Vorschläge - sie wolle erst weitere Daten erheben. Damit der Plan in Kraft treten kann, müssen noch die Minister der EU-Staaten und das Europaparlament zustimmen./asa/DP/stb (dpa)
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