Erste Flaschen des neuen Bocksbeutels im Handel
Die ersten Exemplare des neuen Bocksbeutels sind am Freitag in Franken in die Regale gekommen. Die Winzergemeinschaft Franken (GWF) verkaufte die ersten Flaschen feierlich in einem Würzburger Supermarkt. Der Hamburger Designer Peter Schmidt hatte für die fränkischen Winzer eine modernere Form der traditionellen Bocksbeutelflasche entworfen.
Der «Bocksbeutel PS» behält die bauchige Form, ist an den Seiten aber kantiger geschnitten und nicht mehr ganz rund. Zudem würden die 22 verschiedenen Varianten des Bocksbeutels mit der neuen Flasche vereinheitlicht, erläuterte der fränkische Weinbaupräsident, Artur Steinmann. «Es gibt jetzt nur noch einen Verschluss und drei Farben», sagte er. Die Flasche werde für leichtere Weine in klarem Glas und für höherwertige Trauben in zwei Grüntönen angeboten.
«Was mir besonders gut gefällt ist, dass wir damit ein Qualitätsversprechen abgeben», sagte Steinmann. Der Weinbauverband sei Lizenzgeber für die Flaschen und könne Winzern, welche die Qualitätskriterien nicht einhalten, die Verwendung des neuen Bocksbeutels untersagen. Die alte Bocksbeutelflasche könne der Verband indes nicht verbieten.
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