Bundestag setzt EU-Programm für gesunde Schulernährung um
Zum kommenden Schuljahr wird das bisherige EU-Schulobst- und -Gemüseprogramm mit dem EU-Schulmilchprogramm zusammengeführt. Die jährliche Finanzausstattung des neuen Programms wurde um 20 Millionen auf 250 Millionen Euro aufgestockt. Ergänzt wird es durch pädagogische Maßnahmen.
Nach Angaben der Unionsfraktion im Bundestag haben bisher nicht alle Bundesländer die EU-Mittel auch genutzt. Um die Attraktivität für die Länder zu erhöhen, müssten diese keinen eigenen Finanzierungsanteil mehr leisten. "Nun ist es an den Bundesländern, an diesem Programm auch teilzunehmen und einen Beitrag für die gesunde Ernährung unserer Kinder zu leisten", sagte der ernährungspolitische Sprecher Franz-Josef Holzenkamp (CDU).
An dem bisherigen EU-Programm für Obst und Gemüse beteiligen sich im Schuljahr 2016/17 neun Länder. Am EU-Schulmilchprogramm nehmen laut Bundesministerium alle Länder bis auf das Saarland und Hamburg teil, das aber ein solches Programm aus Landesmitteln finanziert. (dpa)
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