Süß, salzig, scharf und knusprig - Süßwarenmesse ISM gestartet
Die Messe erwartet rund 38 500 Fachbesucher - nicht nur aus dem deutschen Handel, sondern auch Importeure und Einkäufer führender Handelshäuser aus der ganzen Welt. Die ISM gehört mit einer Auslandsbeteiligung von 86 Prozent zu den internationalsten Messen in Deutschland. Italien und Belgien stellen diesmal die größte Gruppe der Aussteller aus dem Ausland.
Im Zentrum der Messe, die zum 47. Mal stattfindet, steht nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) der Retro-Trend «Neuentdeckung der Klassiker». Das sind Traditionsprodukte, hergestellt nach Originalrezepturen. Aber auch Kombinationen von süß/sauer, süß/salzig, Schokolade und Keks oder Speiseeis und Kuchenstückchen werden gezeigt. Hoch im Kurs stehen ferner zuckerfreie und zuckerreduzierte Produkte sowie biologische, vegane, vegetarische und fair gehandelte Süßwaren.
Die deutsche Süßwarenindustrie ist stark exportorientiert. Jede zweite produzierte Tonne wird im Ausland abgesetzt, hauptsächlich in den EU-Staaten. Im Inland wurden 2016 nach BDSI-Angaben für etwas mehr als 8 Milliarden Euro Süßwaren verkauft. Der Exportumsatz kletterte um gut 6 Prozent auf ebenfalls knapp 8 Milliarden Euro. (dpa)
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