Jobverlust: Krise als Chance - dank Arbeitsstiftungen
Ein Good Practice Beispiel von AGAN Arbeitsstiftungen
Es gibt aber Personengruppen, die sich gar nicht entscheiden müssen - für die entschieden WIRD: Kündigung! Wegen Restrukturierung, Betriebsschließung, wie auch immer. Frau Dr. F. beispielsweise. Biologin in einem Chemieunternehmen, fast 30 Jahre lang. "Aus, Ende!" war ihr erster Gedanke. "Krise als Chance" ihr zweiter, ein paar Monate danach. Und heute schickt sie ein "Danke!" ins Universum.
Aus, Ende?
Das Chemieunternehmen hat immerhin soziale Verantwortung gezeigt für die große Zahl an Beschäftigten, die von der Kündigungswelle betroffen waren - und eine Arbeitsstiftung ins Leben gerufen. Stiftungsträger: AGAN. Dort hat das neue Leben von Frau Dr. F. ihren Ausgang genommen.
AGAN als Stiftungsträger kann auf eine 20-jährige Erfahrung mit rund 3.000 StiftungsteilnehmerInnen verweisen. Erfolgsquote 80%. Arbeitsstiftungen dienen der beruflichen Neuorientierung bzw. Höherqualifizierung sowie der Unterstützung bei der neuen Arbeitsplatzsuche (Bewerbungstraining, Bewerbungscoaching). Beispielsweise haben Stiftungs-Teilnehmende auch die Möglichkeit einer weiteren schulischen Ausbildung bzw. eines Studiums. Arbeitsstiftungen sind ebenso strukturiert wie ein Dienstverhältnis, das verfügbare persönliche Einkommen setzt sich aus dem Stiftungsarbeitslosengeld und ggf. einem Stiftungsstipendium zusammen - soziale Absicherung also gegeben.
Krise als Chance
Die Biologin Dr. F. hatte damals neben dem Jobverlust auch noch andere Fakten zu verarbeiten: keine Tomaten, keine Zitrusfrüchte, keine Milchprodukte. Alleine das ist eine Wissenschaft, im Alltag mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten zurechtzukommen. Genau diese "Wissenschaft" interessierte sie schon lange. Das Ergebnis ihrer AGAN-Berufsorientierung: Ausbildung zur Ernährungsberaterin. Damals schon schickte sie ein kleines "Dankeschön" ins Universum: es war ihr Traum, in diesem Bereich zu arbeiten. Aber diese Ausbildung neben ihrem bisherigen Job zu machen - völlig unrealistisch!
Danke!
3 Jahre später, ein idyllisches Dörfchen nahe Wien: "Praxis für Bioresonanz und Ernährungsberatung" steht da auf einem Schild zu lesen, eine geschmackvoll gestaltete Auslage lädt zusätzlich ein, die Praxis aufzusuchen. Frau Dr. F. lebt und arbeitet hier gemeinsam mit ihrem Mann, dem Humanenergetiker. "Der Kundenstock war durch meinen Mann schon aufgebaut. Aber dann die Ernährungsberatung mit ins Angebot zu nehmen, war die beste Idee, die wir jemals hatten. Mittlerweile müssen wir Neukunden sogar ins 2. Halbjahr vertrösten, um unseren Stammkunden die Treue zu halten. DANKE, Universum!"
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