Viele Mitarbeiter reden sich ihre Unentbehrlichkeit im Job selbst ein
Arbeit im Urlaub aber muss kein generelles Tabu sein
Menschen, die selbst im Urlaub das Gefühl haben, auf der Arbeit unentbehrlich zu sein, sind am stärksten von einem Burn-Out bedroht. Darauf hat der Work-Life-Balance-Coach Daniela Dirlenbach in einem Interview mit dem Business-/Lifestyle-Magazin 'Business Punk' (Ausgabe 3/207, EVT 1. Juni) hingewiesen und Verhaltensänderung angemahnt. "Unbewusst suchen sie nach Bestätigung ihres Gefühls, unterentbehrlich zu sein, und lassen das Handy an, damit es klingelt", so Dirlenbach. Die, die sich unter anderem so "ihre Unentbehrlichkeit einreden", zählen zu dem am meisten gefährdeten Mitarbeitertypus. "Sie finden durch ihre innere Überzeugung immer wieder Gründe weiterzumachen", erklärt Dirlenbach weiter.
![freepik](https://img.chemie.de/Portal/News/109353_xzSZHb7pDW.jpg?tr=n-xzoom)
freepik
Dieser Typus - meist jüngere Mitarbeiter - neige dazu, sich selbst zu viel abzuverlangen, sich stark von dem abhängig zu machen, was andere von ihm denken. Dementsprechend habe dieser auch größere Schwierigkeiten, im Urlaub abzuschalten. Dabei müsse laut Dirlenbach Arbeit im Urlaub "kein generelles Tabu" sein. Es sei eine Verhandlungssache mit dem Arbeitgeber, der man sich stellen müsse.
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Karriere
![Newsletter](https://img.chemie.de/assets/gportal/images/newsletter.png)
Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.