AB Inbev dreht an der Sparschraube - Hurrikan-Serie bremst Bierabsatz
Im dritten Quartal legte AB Inbev bei Gewinn und Umsatz im laufenden Geschäft merklich zu - obwohl die Wirbelstürme in den USA die Biernachfrage bremsten. Grund für den Anstieg waren höhere Preise und der Trend zu teureren Biermarken. So erzielte der Brauereikonzern in den Monaten Juli bis September einen Umsatz von 14,7 Milliarden US-Dollar (12,5 Mrd Euro). Das war auf vergleichbarer Basis 3,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In Litern ging der Bierabsatz jedoch um 1,2 Prozent zurück.
Der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wuchs um knapp 14 Prozent auf gut 5,7 Milliarden Dollar. Analysten hatten jedoch mit mehr als 5,8 Milliarden gerechnet. Unter dem Strich vervielfachte sich der Gewinn von 557 Millionen auf rund 2,1 Milliarden Dollar. Auf vergleichbarer Basis hatten Experten hier mehr erwartet./stw/nas/oca (dpa)
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen
Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.