Geschäft mit Müsli- und Fruchtriegeln boomt
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In zwölf großen europäischen Ländern legten die Umsätze allein mit solchen Produkten von November 2016 bis Ende Oktober 2017 um rund sieben Prozent auf 6,5 Milliarden Euro zu. Damit haben sie am gesamten Süßwaren- und Snackmarkt inzwischen einen Anteil von gut zwölf Prozent.
Auf größere Preissprünge bei Süßigkeiten müssten sich die Verbraucher im laufenden Jahr nicht einstellen. Abgesehen von Butter und Eiern lägen die Rohstoffpreise auf normalem Niveau, sagte Strohmaier. Von Januar bis Oktober vergangenen Jahres stiegen die Umsätze des deutschen Süßwarenhandels vor allem wegen höherer Preise um 1,7 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro.
Zahlen für das Weihnachtsgeschäft lägen noch nicht vor. Üblicherweise mache der Handel in den letzten beiden Monaten des Jahres aber etwa doppelt so viel Umsatz mit Süßwaren wie in normalen Monaten, sagte Strohmaier.
Die boomende Nachfrage nach Adventskalendern kurbelte dabei das Süßwarengeschäft erneut kräftig an. Nicht nur bei Kindern seien die mit Naschwerk gefüllten Kalender beliebt, auch Erwachsene beschenkten sich damit, sagte Strohmaier. Ob edle Pralinen, Trüffel oder Marzipan-Spezialitäten - gerade hochwertige Süßigkeiten stünden dabei hoch im Kurs. (dpa)
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