Deutsches Fleisch bedroht den südamerikanischen Urwald
pixabay/JanBartel
Sojabohnen werden Mighty Earth zufolge zum überwiegenden Teil als Nahrung für Nutztiere nach Europa importiert. Zwar würden Hühner, Schweine und Rinder für den Verzehr in Deutschland großteils auch direkt im Land aufgezogen, das Futter für die Tiere werde aber häufig über Tausende von Kilometern herangeschafft, heißt es. Das habe "viel größere Auswirkungen auf die Umwelt".
Nach Angaben der Organisation werden rund drei Viertel des weltweit angebauten Sojas zu Tiernahrung verarbeitet. Europa habe 2016 rund 28 Millionen Tonnen Soja aus Lateinamerika importiert, mehrere Tonnen davon gingen nach Deutschland. Neben dem hiesigen Markt gehörten die Niederlande, Frankreich und Spanien zu den größten Bestellern./ngu/DP/jha (dpa)
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