REWE Group stellt zu 100 Prozent auf zertifizierten Kaffee um

REWE und PENNY Eigenmarkensortimente unterstützen nachhaltigen Kaffeeanbau

06.06.2018 - Deutschland

Die REWE Group setzt sich für nachhaltigen Kaffeeanbau ein: Mit der Umstellung aller Eigenmarken auf 100 Prozent zertifizierten Kaffee bis Ende 2020 verpflichtet sich die REWE Group zu einer Verbesserung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Bedingungen im Kaffeeanbau beizutragen. Bereits heute sind knapp 70 Prozent des Eigenmarkenkaffee-Sortiments bei REWE und PENNY Rainforest-Alliance- oder UTZ-zertifiziert oder mit Fairtrade sowie Bio ausgezeichnet. Zu den Artikeln zählen neben Bohnenkaffee und Espresso auch Kaffeepads, Kaffeekapseln und Instant Kaffee.

Couleur/ Pixabay

Der Anbau von Kaffee als weltweit gehandeltem Gut ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in vielen Ländern Lateinamerikas, Asiens und Afrikas. Doch die Erträge der Betriebe reichen trotz harter Arbeit häufig nicht, um den Kaffeebauern und ihren Familien ein gutes Einkommen zu sichern und Vorsorge für die Zukunft zu ermöglichen. Zudem stellt der Klimawandel die Produzenten vor große Herausforderungen. Hinzu kommen gesundheitliche und ökologische Risiken durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, die in die Gewässer gelangen und Umwelt sowie Artenvielfalt gefährden.

Um die Bedingungen vor Ort schrittweise zu verbessern, unterstützen Zertifizierungsprogramme die Bauern dabei, effizienter, sozialer und ökologischer zu wirtschaften. Die Produzenten lernen, wie sie die Anforderungen des jeweiligen Programms erfüllen können und so gleichzeitig ihre Situation verbessern: In Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen vor Ort werden die Farmer in Schulungen mit landwirtschaftlichen Methoden vertraut gemacht, die nicht nur die Produktion steigern, sondern gleichzeitig auch die Arbeitsbedingungen verbessern und die Umwelt schonen. Die Fortschritte werden regelmäßig von unabhängigen Auditorganisationen überprüft. Mit der Umstellung auf zertifizierten Kaffee trägt die REWE Group somit zu einer Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kaffeebauernfamilien in Ländern des globalen Südens und der Förderung des Umweltschutzes bei.

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