NÖM spart 40 Millionen Stück Würfelzucker pro Jahr ein
NÖM AG
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„Wie schon bei vielen anderen wichtigen Themen für unsere Gesellschaft wie Gentechnikfreiheit, laktosefrei oder CO2-Neutralität war es uns als NÖM AG wichtig auch beim Thema Zuckerreduktion eine Vorreiterrolle einzunehmen und unsere Produkte an die Kriterien des vorsorgemedizinischen Institutes SIPCAN anzupassen. Wir haben bereits Anfang 2017 begonnen, unsere Rezepturen Schritt für Schritt zu überarbeiten, um weiterhin geschmackliche Exzellenz, bei deutlich reduzierten Zuckerwerten bieten zu können“, beschreibt Erik Hofstädter, Verkaufs- und Marketingleiter NÖM AG, die Hintergründe.
Univ.-Prof. Prim. Dr. Friedrich Hoppichler ist Gründer und Vorstand von SIPCAN und ergänzt: „Es muss jeder Konsument die Chance haben, sich schrittweise an weniger Süße gewöhnen zu können. Die Lebensmittelindustrie nimmt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Schlüsselposition ein und muss sich zu dieser Verantwortung bekennen. Die gesetzten Akzente der NÖM haben gezeigt, dass die Reduktion möglich ist und sollten für alle Molkereien in Österreich ein Vorbild sein.“
Alle nöm mix und fru fru Fruchtjoghurts sind von nun an Zucker reduziert und übersteigen den Sipcan Wert von 12g Zucker pro 100g nicht. Ganz ohne Zucker wird es Milchprodukte jedoch nie geben, denn der natürliche Milchzucker von durchschnittlich 4,6g pro 100ml bleibt bestehen. Dieser fördert die Aufnahme von Calcium und Vitamin D aus Lebensmitteln und hat somit eine sehr positive Eigenschaft.
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