ALPMA ist Branchensieger für Maschinenbau bei „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“
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Die Förderung des eigenen Fachkräfte-Nachwuchses hat bei ALPMA eine lange Tradition: Bereits seit seiner Gründung 1947 setzt der weltweite Marktführer für Käsereitechnik auf eine umfassende Ausbildung im eigenen Betrieb. Fast 10 Prozent der rund 650 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an den Standorten Rott am Inn und Dresden sind derzeit Auszubildende – eine für ein mittelständisches Unternehmen sehr hohe Quote. Neben Elektronikern und Mechatronikern erlernen Industriemechaniker, technische Produktdesigner, Fachkräfte für Metalltechnik, Anlagenmechaniker (nur am Standort Dresden), sowie Industriekaufleute und Fachinformatiker bei ALPMA ihren künftigen Beruf. Besonders erfreulich: Rund 30 Prozent der Azubis sind Frauen – auch das eine überdurchschnittlich hohe Quote in der Maschinenbau-Branche.
Das breit gefächerte Ausbildungsprogramm wurde nun durch die von Deutschland Test und Focus Money durchgeführte Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“ als wegweisend für die Maschinenbaubranche und die deutsche Industrie insgesamt ausgezeichnet. Als Branchensieger erhält die ALPMA für ihr Ausbildungsprogramm die volle Punktzahl – und die anderen ausgezeichneten Unternehmen mussten sich an den von ALPMA in fünf Bereichen erzielten Kennzahlen messen.
„Wir sind sehr stolz auf dieses außerordentlich gute Abschneiden. Es zeigt, dass wir mit unserem umfassenden Ansatz in der Nachwuchsförderung auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Frank Eberle, Geschäftsführer von ALPMA. „Das ist für uns wichtig, weil die Ausbildung eigener Fachkräfte in acht Berufen ein zentraler Faktor für unseren Unternehmenserfolg bleibt. Als weltweiter Technologieführer brauchen wir Mitarbeiter, die unsere hochkomplexen Käserei-, Prozess-, Schneide- und Verpackungsanlagen nicht nur verstehen, sondern auch konstant weiterentwickeln und perfektionieren können.
Herausragend bei der Ausbildungsquote und Ausbildungsniveau
Insgesamt befragten Deutschland Test und Focus Money zur Ermittlung der besten Ausbildungsbetriebe die 20.000 mitarbeiterstärksten Unternehmen Deutschlands. Neben strukturellen Daten wie der Anzahl der Mitarbeiter und der Anzahl der Auszubildenden spielten Faktoren wie die Abschlüsse der Auszubildenden nach Noten, die Übernahmequote, die Entlohnung sowie spezielle Förderprogramme und Mentorensysteme eine Rolle. ALPMA überzeugte hier besonders durch Zusatzleistungen wie einem Einzelcoaching der Auszubildenden, Jahresprämien sowie einer Auszeichnung der Jahresbesten. Zudem punktete die hohe Ausbildungsquote von 10 Prozent sowie die hervorragende Qualität der Ausbildung.
Eine Ausbildung mit Zukunft
„ALPMA hat als Ausbildungsunternehmen in der Region einen sehr guten Ruf“, erläutert Manfred Knauer, Ausbildungsleiter für technisch-gewerbliche Berufe bei ALPMA. „Was bei unseren Azubis vor allem ankommt und sich dementsprechend auch rumspricht, ist die persönliche Betreuung. Wir unterstützen unsere Nachwuchskräfte, die von unterschiedlichen Schulformen kommen, individuell – sei es bei eventuellen Lernschwierigkeiten, aber auch bei privaten Problemen.“ Theorieeinheiten im Unternehmen ergänzen die Ausbildung an der Berufsschule und führen die Auszubildenden in die anspruchsvollen Arbeitsfelder von ALPMA ein. Englisch und Französischkurse helfen bei der Arbeit im internationalen Unternehmen. Außerdem legen die Verantwortlichen großen Wert auf Teamgeist und Zusammengehörigkeitsgefühl, das unter anderem durch gemeinsame Ausflüge und Firmenbesichtigungen gefördert wird.
Ein weiterer entscheidender Faktor für die hohe Ausbildungsqualität ist die Lehrwerkstatt am Hauptstandort in Rott am Inn. Sie bietet auf über 500 m² viel Platz für das Erlernen von Grundfertigkeiten und die Arbeit an elektrischen und mechanischen Maschinen. Erst letztes Jahr erneuerte ALPMA die Werkstatt und investierte in neue Maschinen.
Dass sich die Bemühungen auszahlen, zeigt sich nicht nur an der hohen Zahl von Auszubildenden, sondern auch daran, wie viele von ihnen nach der Ausbildung bei ALPMA bleiben: „Ein Großteil unserer Belegschaft hat auch bei uns die Ausbildung absolviert,“ erzählt Knauer. Und wer bei ALPMA bleibt, bleibt lange: Von den rund 650 aktuellen Mitarbeiter sind rund 50 Prozent seit mehr als zehn Jahren bei ALPMA, 5 Prozent sogar seit mehr als 40 Jahren. Beim Weltmarktführer weiß man aber auch, dass sich Ausbildungsinhalte und Ansprüche immer weiterentwickeln. Anita Becher, Jugendcoach und Ausbilderin für die kaufmännischen Berufe denkt deshalb bereits an die nächsten Jahre: „Um der Nachfrage nach dualen Studiengängen gerecht zu werden, werden wir über die klassische Berufsausbildung hinaus ausgewählte Nachwuchskräfte im Verbundstudium und im praxisvertieften Modell begleiten.“ Damit sind nicht nur die Auszubildenden, sondern auch ALPMA selbst bestens für die Zukunft gerüstet.