WM 2018: Deutschlands Aus für Bierbranche bitter
Millionen-Umsatz verloren
Den Bierherstellern gehen mit dem frühen WM-Aus der Nationalmannschaft laut einer Unternehmensschätzung 40 Millionen Euro an möglichem Mehrumsatz durch die Lappen. Bei einem Weiterkommen der DFB-Elf hätte es in der zweiten WM-Hälfte erfahrungsgemäß ein zusätzliches Absatzpotenzial von etwa 400 000 Hektolitern für die deutsche Braubranche gegeben, sagte der Sprecher der Privatbrauerei Veltins, Ulrich Biene, am Donnerstag in Meschede.
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Das entspreche einem Umsatzpotenzial in der Größenordnung von etwa 40 Millionen Euro, das nun für die Branche verloren gegangen sei.
"Das Rudelgucken wird mangels weiterer Spiele der deutschen Nationalmannschaft von den Fans ersatzlos gestrichen", schilderte Biene die Erfahrungen bei früheren Turnieren. "Die Emotionalität ist raus." Damit falle der "Abverkaufs-Turbo" für Bier durch die Fußball-WM in den nächsten Wochen aus. "Mit dem frühen Aus dürfte sich das Potenzial von 900 000 Hektoliter zusätzlichem Bierabsatz durch die Fußball-WM fast halbiert haben." Im Mai hatte die Braubranche auch durch Effekte im Vorfeld der WM hohe Bierabsätze erzielt./vd/DP/jha (dpa)
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