Saatgut-Hersteller KWS profitiert von Nachfrage nach Roggen
Roggen ist gefragt: Der Saatgut-Hersteller KWS hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 (30. Juni) vor allem in Europa von einem deutlichen Anstieg der Umsätze mit Roggensaatgut profitiert. Die Maisumsätze in Südamerika dagegen waren währungsbedingt leicht rückläufig, wie das Unternehmen am Dienstag in Einbeck mitteilte. In dem Zeitraum fuhr KWS unterm Strich einen Verlust von 39 (Vorjahr: 38,5) Millionen Euro ein.
Der Umsatz des Unternehmens aus Einbeck kletterte dagegen um 4 Prozent auf rund 141,4 Millionen Euro. Das Hauptgeschäft von KWS erfolgt erst im dritten Quartal (Januar bis März), so dass keine Tendenz für den Erfolg des Gesamtjahres aus den Quartalsergebnissen ablesbar ist.
KWS steht für Kleinwanzlebener Saatzucht, ist gut 160 Jahre alt und nach eigenen Angaben eines der führenden Pflanzenzüchtungsunternehmen. Es will sich durch einen Wechsel der Rechtsform mehr Luft zum Ausbau seines Geschäfts verschaffen und plant, sich von einer europäischen Aktiengesellschaft (SE) in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (SE & Co. KGaA) umzuwandeln./rek/DP/jha (dpa)
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