Spirituosen-Konzern Pernod Ricard erhöht Prognose wegen China-Nachfrage
Die Geschäfte mit Spirituosen laufen Pernod Ricard unverändert gut. Vor allem auf dem chinesischen Markt sowie in Indien kann sich der Konzern über eine starke Nachfrage freuen - und hebt nun seine Jahresprognose an. Der französische Whiskey- und Wodka-Hersteller setzte im ersten Geschäftshalbjahr 2018/2019 weltweit 5,2 Milliarden Euro um, wie er am Donnerstag mitteilte. Das entspricht einem Plus von fünf Prozent zum Vorjahr.
Ohne den Einfluss von Währungs- und Portfolioeffekten wuchs der Konzern um knapp acht Prozent.
Der bereinigte operative Gewinn legte im Zeitraum Juli bis Dezember um fast elf Prozent auf 1,65 Milliarden Euro zu. Analysten hatten im Schnitt mit etwas weniger gerechnet. Für das Ende Juni auslaufende Geschäftsjahr zeigt sich der Konzern nun zuversichtlicher. Der bereinigte operative Gewinn soll im Gesamtjahr nun aus eigener Kraft um 6 bis 8 Prozent zulegen. Zuvor wurden 5 bis 7 Prozent erwartet. Der aktivistische Investor Elliott ist im Dezember bei Pernod eingestiegen und macht beim französischen Spirituosenkonzern Druck, mehr zu sparen und an der Strategie zu feilen./stk/zb (dpa)
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