"Good bye fish and chips?"
Der Brexit und seine Folgen für die europäische Fischerei
Fast 60 Prozent des Fisches aus den Gewässern rund um Großbritannien holen nicht-britische Schiffe an Bord. Das passt den britischen Fischern gar nicht. Sie hoffen auf bessere Zeiten, wenn britische Gewässer erst einmal Sperrzone für den Rest Europas sein werden. "makro: Good bye fish and chips" berichtet am Freitag, 22. März 2019, 21.00 Uhr in 3sat über den Brexit und den Konflikt um die Fangrechte.
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3sat-"makro": Peterhead in Schottland ist der wichtigste Fischereihafen Großbritanniens. 8000 Kisten mit frischem Fisch wechseln an einem Morgen den Besitzer.
ZDF/Markus Böhnisch
Die Reporter Markus Böhnisch und Roman Mischel zeigen, dass die Fischerei nur einen sehr kleinen Wirtschaftsbereich Großbritanniens ausmacht, der Brexit dort aber trotzdem ein großes Thema ist. Die englischen Fischer zählen zu den stärksten Brexit-Befürwortern: Die europäischen Fangquoten empfinden sie als unfair, seit Jahren schrumpfe die heimische Fangflotte.
Dagegen beklagen die Fischer vom Kontinent, dass nach dem EU-Ausstieg Großbritanniens Hering, Dorsch und Makrele für den Rest Europas deutlich teurer werden könnten. Und umgekehrt? Für Fish 'n' Chips muss der in britischen Gewässern rare Kabeljau, Hauptbestandteil des beliebten englischen Nationalgerichts, künftig aus der EU importiert werden.
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