Papierflaschen für eine nachhaltige Zukunft

ALPLA und BillerudKorsnäs planen gemeinsame Pionierarbeit

05.04.2019 - Österreich

ALPLA, Spezialist für Verpackungslösungen aus Kunststoff, und BillerudKorsnäs, Anbieter von Verpackungsmaterialien und -lösungen aus Papier, gaben heute bekannt, dass sie ein Joint Venture gründen werden. Ihre Vision ist die Entwicklung einer vollständig biobasierten und recyclingfähigen Papierflasche.

BillerudKorsnäs.

ALPLA und BillerudKorsnäs bündeln ihre Ressourcen, Kompetenzen und Stärken und unterstützen ecoXpac bei der Kommerzialisierung einer vollständig biobasierten und recyclingfähigen Papierflasche.

BillerudKorsnäs

ALPLA und BillerudKorsnäs bündeln ihre Ressourcen, Kompetenzen und Stärken und unterstützen ecoXpac bei der Kommerzialisierung einer vollständig biobasierten und recyclingfähigen Papierflasche.

BillerudKorsnäs.
BillerudKorsnäs

ALPLA und BillerudKorsnäs gaben heute bekannt, dass sie im auf Papierflaschen spezialisierten dänischen Unternehmen ecoXpac ein Joint Venture gründen werden. Nach Abschluss der Transaktion wird ecoXpac zu gleichen Teilen ALPLA und BillerudKorsnäs gehören. Die Gründerfamilie wird einen verbleibenden Minderheitsanteil halten. BillerudKorsnäs ist aktuell Mehrheitseigentümer und besitzt seit 2015 Anteile von ecoXpac. Bei der laufenden Entwicklung der Papierflasche, die ecoXpac im Jahr 2010 begann, war BillerudKorsnäs bisher treibende Kraft, seit 2015 zusammen mit der Carlsberg Group.

Gemeinsames Ziel von ALPLA und BillerudKorsnäs ist es, Verpackungsinnovationen in eine nachhaltige Richtung zu lenken. Die beiden Unternehmen wollen der Entwicklung zum Durchbruch verhelfen. Dafür bündeln sie ihre Ressourcen, Kompetenzen und Stärken und unterstützen so ecoXpac bei der Kommerzialisierung einer vollständig biobasierten und recyclingfähigen Papierflasche.

Ende 2016 stellte die Carlsberg Group den ersten Prototyp einer Papierflasche vor, die Green Fiber Bottle. Seither befand sich die erste Generation von Papierflaschen in einer Testphase. Der Plan sieht vor, diese Entwicklung weiterzuverfolgen, um mit der Produktion zu beginnen und sie anschließend auszubauen. Die folgenden Generationen von Papierflaschen werden mit vollständig biobasierten und biologisch abbaubaren Barrieren ausgestattet sein. Mit der Verwirklichung dieser Vision können Verbraucher auf der ganzen Welt nachhaltiger leben. Genau für diese Vision begeben sich die beiden Unternehmen gemeinsam auf „Innovationsreise“.

  • „Mit BillerudKorsnäs haben wir einen ehrgeizigen Partner gefunden, mit dem wir ein neues Segment im Verpackungsmarkt schaffen, das im Vergleich zu unseren aktuellen formstabilen Verpackungen ein neues Verbrauchererlebnis bietet. ALPLA teilt die Leidenschaft für technische Herausforderungen und Innovationen. Ich möchte besonders die langfristige Vision des Joint Ventures hervorheben, vollständig biobasierte Papierflaschen einzuführen. ALPLA bringt sowohl Kapital als auch technisches Know-how in das Joint Venture ein, um die Entwicklung und Markteinführung der Papierflasche zu beschleunigen“, sagt Günther Lehner, CEO von ALPLA.
  • „Ich glaube, dass ALPLA und BillerudKorsnäs aufgrund ihres gemeinsamen und ehrlichen Ziels, neue Wege für eine nachhaltigere Zukunft zu beschreiten, eine wichtige Verpflichtung eingehen. Die Frage ist nicht, ob, sondern wann das Joint Venture eine vollständig biobasierte und recyclingfähige Papierflasche auf den Markt bringen wird. Sobald das Vorhaben gelungen ist, wird dies eine grundlegende Veränderung des Konsumverhaltens ermöglichen“, so Petra Einarsson, CEO und Präsidentin von BillerudKorsnäs.
  • „ecoXpac wurde mit einer starken Vision für die Zukunft gegründet. Es ist ein Privileg, dass nun die besten Akteure in diesem Bereich unsere Vision teilen. Ich bin stolz auf alles, was wir bisher erreicht haben. Die Realisierung der Vision hat sich nie näher angefühlt als heute“, meint Martin Grosen Petersen, CEO von ecoXpac.

Die Gründung des Joint Ventures steht unter dem Vorbehalt der rechtlichen und behördlichen Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden. Die Transaktion soll in Q3/2019 abgeschlossen sein.

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