Deutsches Milchkontor erzielt weniger Umsatz
Das Ergebnis habe sich hingegen nach vorläufigen Zahlen leicht auf 30,6 Millionen Euro verbessert (2017: 29,6 Mio Euro). Genaue Zahlen sollen bei der Vertreterversammlung Mitte Juni vorgelegt werden.
Geschäftsführer Ingo Müller sagte, die Neuausrichtung des Milchkontors zum kundenorientierten Lebensmittelhersteller seit 2017 liege im Plan. Es gehe um Margen, nicht um Mengen - also in erster Linie um eine höhere Effizienz im Betrieb. «Wir werden uns und unsere Marken weiter emotionalisieren», sagte er. Darin liege eine Wettbewerbschance gegenüber der reinen Produktherstellung.
Von den sechs neugeordneten DMK-Geschäftsfeldern baut der Bereich Babynahrung ein großes Werk in Strückhausen (Niedersachsen) um und hat jüngst die Marke Alete übernommen. Die defizitäre Eis-Sparte werde 2019 in die Gewinnzone zurückkehren, erklärte Müller. Das Deutsche Milchkontor verarbeitet mit etwa 7 700 Mitarbeitern an 20 Standorten Milch und ist einer größten Lebensmittellieferanten in Deutschland. (dpa)
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