Klöckner stellt Winzern Eckpunkte für neues Weingesetz vor
Weinetiketten sollen präzise Angaben zu Herkunft und Qualität enthalten. Dieses Ziel nannte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) am Dienstag auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Weinbauverbands in Bad Kreuznach. Die "Herkunftsprofilierung" steht an erster Stelle eines Eckpunktepapiers zur Reform des Weingesetzes. "Wir sind in den letzten Zügen bei der Reform des Weingesetzes."
"Ziel muss es sein, dass die Angabe einer geografischen Lage Rückschlüsse auf die Qualität ermöglicht", sagte Klöckner laut schriftlichem Redemanuskript. Daher soll das Bundesministerium Vorgaben für Weine mit geschützter Ursprungsbezeichnung (Qualitätsweine aus einem der 13 deutschen Anbaugebiete) oder geschützter geografischer Angabe (Landweine) festlegen können, etwa zum Hektarertrag oder zum Mindestalkoholgehalt./pz/DP/stw (dpa)
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