Kaffee statt Kicker - darum ist Bürokaffee so wichtig
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Fachkräftemangel und steigende Beschäftigungszahlen – die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern ist heute aktueller denn je. Wo früher Unternehmen mit kostenlosen Obstkörben, mobilen Massagen und einem Kicker-Tisch potentielle Arbeitnehmer lockten, steht heute wieder die klassische Kaffeeküche im Fokus. Kaffee ist – mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 164 Litern pro Jahr – das beliebteste Getränk in Deutschland. Gut jede 7. Tasse Kaffee wird dabei am Arbeitsplatz getrunken, wie die Studie „So trinkt Deutschland Kaffee 2018“ des Deutschen Kaffeeverbandes ergab. Die gute Nachricht für Kaffee-Fans: Fast jedes Unternehmen (97%) bietet heutzutage an mindestens einem Ort Kaffee für die Mitarbeiter an.
Guter Kaffee wirkt sich positiv auf Arbeitsklima und Mitarbeiterzufriedenheit aus
Gerade die Kaffeeküche hat das beste Potenzial, um für eine erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit und damit Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen zu sorgen. Ein Blick auf die Zahlen zeigt, welchen Einfluss Kaffee auf die Arbeit und das Betriebsklima hat. Gut zwei Drittel (70%) der Studienteilnehmer gab an: „Ein gutes Kaffeeangebot trägt wesentlich dazu bei, dass ich mich bei der Arbeit wohlfühle.“ 71 Prozent sagten, ein gutes Kaffeeangebot des Arbeitgebers zeige seine Wertschätzung für die Mitarbeiter. Zahlen, die eine deutliche Sprache sprechen.
Und was passiert, wenn es keinen Kaffee gibt?
Abgesehen vom Wohlfühlfaktor und der gefühlten Wertschätzung hat der Verzicht auf Kaffee noch eine weitere Folge am Arbeitsplatz. So gab mehr als die Hälfte der Befragten (56%) an, ohne Kaffee bei der Arbeit schlicht weniger leistungsfähig zu sein.
Fazit: Arbeitgeber können ihre Mitarbeiter mit verhältnismäßig wenig Einsatz motivieren und die Leistungsbereitschaft steigern - eine gute Tasse Kaffee reicht oft schon aus.
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