Campbell verkauft die Kelsen Gruppe für 300 Millionen Dollar
Campbell Soup Company (NYSE: CPB) gab heute bekannt, dass sie eine endgültige Vereinbarung über den Verkauf der Kelsen-Gruppe an ein Ferrero-Tochterunternehmen für 300 Millionen US-Dollar unterzeichnet hat, vorbehaltlich üblicher Kaufpreisanpassungen. Der Erlös aus der Veräußerung wird es Campbell ermöglichen, die Schulden zu reduzieren.
Kelsen mit Sitz in Nørre Snede, Dänemark, ist ein Hersteller von hochwertigen Backwaren, zu dessen Hauptmarken Kjeldsens und Royal Dansk gehören. Kelsen erzielte in den letzten 12 Monaten einen Nettoumsatz von rund 157 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen beschäftigt rund 400 Mitarbeiter. Kelsen ist Teil von Campbell International, zu dem auch Arnott's Kekse, Campbell's einfache Mahlzeiten in Australien, Malaysia, Hongkong und Japan sowie Produktionsstätten in Australien, Indonesien und Malaysia gehören. Der Prozess zur Veräußerung der restlichen Anteile von Campbell International, einschließlich Arnott's, wird fortgesetzt.
Mark Clouse, President und CEO von Campbell, sagte: "Der Verkauf der Kelsen Group unterstützt unsere Strategie, uns auf Nordamerika zu konzentrieren, wo wir über ikonische Marken und starke Marktpositionen verfügen und gleichzeitig die Verschuldung reduzieren. Während des gesamten Veräußerungsprozesses haben wir viele Optionen für unsere wertvollen internationalen Vermögenswerte in Betracht gezogen. Der Verkauf von Kelsen getrennt vom übrigen internationalen Geschäft generiert für Campbell den größtmöglichen Wert. Wir sind entschlossen, den Rest unserer internationalen Aktivitäten zu veräußern und werden auch in Zukunft diszipliniert vorgehen."
Der Abschluss wird für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2020 erwartet.
Campbell wurde von Centerview Partners, Goldman Sachs und Weil, Gotshal & Manges LLP beraten.
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