Mit gutem Gewissen Schokolade naschen

Gründer im Interview: MAKRi

04.09.2019 - Deutschland

Aus dem Wunsch heraus, sich zuckerfrei ernähren zu wollen und trotzdem Schokolade genießen zu können, entstand die Idee von MAKRi. Bei der Kreation der Dattel Schokolade waren vor allem die folgenden Kriterien maßgeblich: Natürlichkeit, Bewusstheit, Genuss und Nachhaltigkeit. Wir haben Manuel sechs Fragen zu seinem Start-up gestellt.

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Die 3 Gründer von MAKRi

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Wie seid Ihr auf die Idee mit eurer Dattel-Schokolade gekommen?

Christian, Daniel und ich (Manuel) beschäftigen uns seit vielen Jahren bereits mit gesunder Ernährung sowie dem Verzicht auf raffinierten Zucker. Deshalb haben wir unsere „Süßigkeiten“ einfach immer selbst gemacht und dabei meist frisches und getrocknetes Obst wie Bananen oder Datteln verwendet. Aus der Neugierde und Freude am Kochen und Backen haben wir viele klassische Rezepte umgestellt und Datteln statt raffinierten Zucker verwendet und gesehen, dass diese auch super schmecken.  

Wie lange hat die Entwicklung gedauert, und was waren die herbsten Rückschläge?

Die Idee dazu kam uns im Sommer 2017. Zu diesem Zeitpunkt haben wir angefangen, die ersten Rezepturen auszuprobieren. Ursprünglich nur mit dem Gedanken, die Schokolade nur für unseren Eigenkonsum herzustellen. Und Mitte Mai konnten wir dann das erste Produkte launchen.
Ich würde es jetzt nicht als Rückschlag bezeichnen, aber unsere größten Schwierigkeiten waren zu Beginn, die richtigen Lieferanten zu finden. Dies hat sehr viel Zeit und Geduld in Anspruch genommen.

Wie war das erste Feedback vom Markt?

Wir waren überwältigt, wie gut die Schokolade bei den ersten Kunden ankam. Zwar kam die Schokolade bereits im Freundes- und Bekanntenkreis sehr gut an, aber man hat dann doch noch seine Zweifel, ob es auch bei unbekannten Personen ankommt.

Habt ihr euch den Markt so vorgestellt? Welche Besonderheiten hattet ihr zu meistern?

Von uns kommt keiner aus dem Lebensmittelbereich, weswegen wir völlig andere Erwartungen hatten. Wir haben anfangs den Online-Markt überschätzt und den Einzelhandel, vor allem die Biohändler vernachlässigt. Zwar nimmt der Online-Handel stetig zu, aber gerade im Food-Bereich wird tatsächlich noch sehr viel in den Geschäften gekauft.

Würdet ihr es wieder tun?

Auf jeden Fall.   

Was gebt ihr neuen Start-uplern mit auf den Weg?

Wir hatten Glück, dass wir drei Brüder sind und uns extrem gut verstehen. Dadurch konnten wir in kürzerer Zeit das ganze Projekt zum Laufen bringen. Gerade am Anfang ist es wichtig, die richtigen Leute um sich zu haben, die einen bei der Umsetzung der Idee unterstützen. 

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