followfood startet neue Markenkampagne für nachhaltigen Lebensmittelkonsum

23.09.2019 - Deutschland

Der Schutz von Meer und Böden ist das Kernanliegen von followfood, der schnell wachsenden Biomarke vom Bodensee. Mit einer aufmerksamkeitsstarken Kampagne unter der Leitidee „Was wir essen darf nicht die Welt kosten“, will der Lebensmittelhändler nun Verbraucher und Meinungsführer dafür sensibilisieren, eigene Konsumgewohnheiten zu hinterfragen und zum Wohl der Umwelt zu verändern. Die neue Kampagne unter dem followfood Markendach umfasst eine Reihe von On- und Offline Maßnahmen und startet in diesen Tagen. Dreh- und Angelpunkt ist ein aufwendig illustrierter Film, der auf provokante Art den Finger in die Wunde von industrieller Lebensmittelherstellung mit Massentierhaltung, Ackerbau-Chemikalien und illegaler Fischerei bei geschützten Arten und in geschützten Gewässern legt.
Was kann den Zustand der Erde besser symbolisieren als unser Planet, der in einen Burger gequetscht wird und blutet? Stand vor drei Jahren noch der Kampf gegen illegale Fischerei im Mittelpunkt einer Kampagne des Unternehmens, hat sich followfood mittlerweile einem umfassenderen Ziel verschrieben: dem Schutz von Meer und Böden.

followfood

Dabei schreckt das Unternehmen, das sich als Bewegung für einen nachhaltigen Umgang mit Natur, Tieren und Pflanzen versteht, nicht vor unangenehmen Wahrheiten zurück. So zeigt der Film auf drastische Weise, welche Folgen es hat, wenn man den Umweltschutz mit Füßen tritt und Lebensmittel konsumiert, die auf Kosten der Umwelt hergestellt werden.

Zur Musik des bekannten Songs „He’s got the whole world in his hands“ (Musikproduktion: 2WEI), der in „You got the whole world in your hands” umgeschrieben wurde, wird dem Zuschauer vor Augen geführt, wie er selbst durch ein verantwortungsvolles Lebensmittelkonsum unserem Planeten helfen kann. Der Film ist Bestandteil einer Social Media und YouTube-Kampagne. Abgerundet wird der Auftritt durch Citylights und Megalights in Schlüsselmärkten sowie durch Printanzeigen in ausgewählten Publikumsmagazinen. Der Song wird übrigens unter dem Künstlernamen Tones of Green unter Spotify veröffentlicht. Darüber hinaus ist eine Influencer Kampagne in Planung.

Konzipiert und umgesetzt wurde die Kampagne vom langjährigen Agenturpartner TankTank in Hamburg. Das Team um Stefan Zschaler betreut die Marke seit Gründung von followfish 2007 und hat den Auftritt und den Tracking-Code mitentwickelt, der Lieferanten und Beschaffungswege offenlegt und mittlerweile zum neuen Standard bei Fischprodukten in der Tiefkühltruhe geworden ist.

Seit Gründung des Unternehmens ist followfood stark gewachsen. Der Umsatz 2018 lag bei über 50 Mio. Euro. Das Produktportfolio umfasst inzwischen über 70 nachhaltige Produkte, viele davon vegetarisch und vegan. Mit der Einführung der Bodenretter Bio Tiefkühlgemüse und Bodenretter Bioweine 2019 unterstützt followfood den Ausbau der ökologischen Landwirtschaft durch einen neu gegründeten Fond. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen in zahlreichen Initiativen, um etwa im Bereich Verpackungen zu nachhaltigeren Lösungen zu kommen und die durch Transportwege entstehenden CO2-Emissionen durch Aufforstungsprojekte in Nicaragua auszugleichen. Darüber hinaus bietet die Biomarke den ersten Fair Trade Dosenthunfisch unter followfish in Europa an.

„Mit der Kampagne fordern wird eine klare Abkehr von der herkömmlichen Agrarindustrie, Massentierhaltung und natürlich von nicht nachhaltiger Fischerei. Wir haben über zwei Millionen Kunden, die wir nun noch stärker mobilisieren wollen, sich im Alltag und beim Einkaufen für klimafreundliche Alternativen zu entscheiden, die im Einklang mit der Natur, allen Lebewesen und Pflanzen stehen. Wenn jeder von uns nur ein paar Veränderungen vornimmt, ist die Rettung der Erde ein durchaus zu erreichendes Ziel“, kommentiert Jürg Knoll, Geschäftsführer von followfood.

„Die fridaysforfuture-Bewegung hat vielen Konsument*innen zum ersten Mal bewusst gemacht, was die Marke followfood seit Gründung vorlebt: Nutzung unserer Ressourcen, ohne dem Planeten zu schaden. Unser aller Lebensmittelkonsum gehört auf den Prüfstand. Brennende Amazonas-Wälder, die dazu dienen, neues Weideland für Rinder zu schaffen, unseren wahnwitzigen Fleischkonsum zu stillen, machen einen extrem betroffen. Diese Kampagne soll helfen, die Menschen wach zu rütteln und zu zeigen, dass sie mit Marken wie followfood und followfish das Leben genießen können, ohne dabei die Umwelt zu zerstören“, so Stefan Zschaler, Creative Partner, TankTank – Die virtuelle Agentur.

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