Neuorganisation in der Berentzen-Gruppe
Gemeinsamer Außendienst für Spirituosen und Alkoholfreie Getränke
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„Die Berentzen-Gruppe bewegt sich in äußerst wettbewerbsorientierten Märkten, in denen vertriebliche Exzellenz zunehmend zum erfolgskritischen Faktor wird“, so Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft. Bislang war die sogenannte „Feldbearbeitung des LEH“ in der Berentzen-Gruppe weitgehend ausgelagert. „Wir waren mit der bisherigen Lösung der Einbeziehung einer externen Leasing Sales Force, die sowohl unsere Markenspirituosen als auch unsere alkoholfreien Getränke vermarktet hat, nicht mehr zufrieden. Wir sind davon überzeugt, dass eigene Mitarbeiter einen deutlich höheren Identifikations- und Motivationsgrad aufweisen und damit maßgeblich zu einer Steigerung der Vertriebserfolge beitragen werden“, erklärt Schwegmann weiter.
Neben Mitarbeitern, die bisher schon im Vertrieb für alkoholfreie Getränke tätig waren, würden für den neuen Außendienst zusätzliche personelle Ressourcen aufgebaut. Die Entscheidung, die neuen Aufgaben nicht innerhalb der bestehenden Strukturen umzusetzen, sondern eine neue Gesellschaft zu gründen, sei vor dem Hintergrund getroffen worden, eine starke gemeinsame Identität für die Mitarbeiter zu schaffen, die zukünftig sowohl Markenspirituosen als auch alkoholfreie Getränke an den Lebensmitteleinzelhandel vertreiben werden. „Durch diese Bündelung schaffen wir die notwendigen Voraussetzungen, um die Märkte am Point of Sale sowohl im Hinblick auf etablierte Produkte als auch auf innovative Getränke optimal zu bearbeiten“, erklärt Schwegmann und führt weiter aus: „Insbesondere mit unserem Anspruch einer hohen Innovationsrate in allen Geschäftsbereichen kommt der Bearbeitung der sogenannten letzten Meile eine hohe Bedeutung zu.“ Zudem sei die Entscheidung im Hinblick auf die angestrebte Weiterentwicklung der Berentzen-Gruppe auch im Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke zum nationalen Markenartikelanbieter ein folgerichtiger Schritt.
Gleichzeitig sei beschlossen worden, Frischsaftsysteme der Tochtergesellschaft Citrocasa GmbH nicht mehr wie bisher über den Vivaris-Vertrieb innerhalb von Deutschland zu vermarkten, sondern ein eigenständiges Citrocasa Deutschland-Team aufzubauen. „Wir haben aus der Vergangenheit gelernt, dass sich das Citrocasa-Geschäft insbesondere mit den Fruchtpressen derart vom klassischen Getränkevertrieb unterscheidet, dass spezialisierte Einheiten schlagkräftiger agieren können“, so Schwegmann abschließend.
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