600.000 Euro für Entwicklungsprojekte in Mittelamerika
REWE-Spende finanziert ökologische und soziale Projekte im Ananas- und Bananenanbau
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Bereits seit 2007 hat REWE mit mehr als 4,9 Millionen Euro soziale und ökologische Projekte in den Anbaugebieten finanziert. Die Lebensbedingungen der Plantagenarbeiter und ihrer Familien konnten durch den Bau von Brunnen und die Versorgung mit medizinischer Ausstattung verbessert werden. Darüber hinaus kommen die Fördermittel auch der Bildung von Kindern und Jugendlichen sowie Maßnahmen zur Aufforstung und dem Schutz der Artenvielfalt zugute. Die Vorschläge für die Projekte kommen von lokalen Organisationen in den Anbaugebieten. Die bewilligten und umgesetzten Maßnahmen werden von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit/International Services (GIZ) GmbH intensiv betreut, unterstützt und kontrolliert. Informationen zu den konkreten Projekten kommuniziert REWE unter anderem auf www.rewe.de/nachhaltigkeit/unsere-ziele/projekte/bananen. Ziel ist es nicht nur, mit dem Mittelamerika Fonds die Grundlagen für Existenzsicherung und nachhaltige Entwicklung zu legen. Vielmehr soll ein struktureller Veränderungsprozess angestoßen werden hin zu einer fairen, sozialen, ökologischen und zukunftssichernden Bananen- und Ananasproduktion - auch unter breiter Beteiligung der jeweiligen Belegschaft und ihrer Arbeitnehmervertretung vor Ort.
Um darüber hinaus mehr Transparenz über die Arbeits- und Umweltbedingungen in den Anbauländern zu schaffen, hat REWE kürzlich QR-Codes zur Rückverfolgbarkeit von Ananas der Eigenmarken "REWE Beste Wahl" und "REWE Bio" eingeführt. Über die QR-Codes, die sich bereits seit 2019 auch auf den Bananen der beiden Eigenmarken befinden, erreichen Kunden eine spezielle Website. Dort befinden sich ausführliche Informationen zu den jeweiligen Plantagen sowie deren Nachhaltigkeitsaktivitäten, Auditierungen oder Auszeichnungen.
Die Verbesserung sozialer und ökologischer Bedingungen in den Wertschöpfungsketten ist Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von REWE. Die 2011 veröffentlichte "Leitlinie für nachhaltiges Wirtschaften" dokumentiert, für welche Werte das Unternehmen steht und schafft eine Grundlage für weitere Leitlinien, die einerseits die Einhaltung von Sozialstandards und andererseits den Schutz von Rohstoffen thematisieren. Diese Bekenntnisse unter anderem zur Förderung eines fairen Handels, zur Stärkung der Menschenrechte und zur Verbesserung von Arbeitsbedingungen gelten sowohl für die eigenen Geschäftstätigkeiten als auch für die globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten. So gibt es Leitlinien für Fairness, existenzsichernde Löhne und Einkommen und zur Prävention von Kinderarbeit als auch zu Rohstoffen und Erzeugnissen wie Kaffee, Tee, Kakao, Orangensaft, Soja und dem nachhaltigen Anbau von Ölpalmen (www.rewe-group.com/de/nachhaltigkeit/leitlinien). In diesem Zusammenhang befürwortet REWE ausdrücklich ein internationales Lieferkettengesetz, die alle Akteure verbindlich einbezieht.
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