Corona-Krise – Startup-Verband legt Schutzschirm für deutsche Startups vor
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Christian Miele, Präsident des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V.: „Wir wissen, dass die kommenden Wochen und Monate unser Ökosystem um viele Jahre, vielleicht sogar um ein Jahrzehnt, zurückwerfen kann, wenn wir nicht schnell und substantiell handeln. Wir stehen deshalb in regelmäßigem, engem und direktem Kontakt mit den entscheidenden staatlichen Stellen. Oberste Priorität ist momentan die Liquidität der deutschen Startups – egal welcher Stage, welchen Alters und welcher Größe – zu erhalten. Wir sind davon überzeugt, dass der von uns erarbeitete 4-Stufen-Plan, unser Schutzschirm für Startups, das leisten kann. Es kommt jetzt darauf diesen in enger Abstimmung mit der Bundes- und den Landesregierungen zügig umzusetzen. Uns bleibt nicht viel Zeit.
Es ist wichtig, dass in einer Situation wie dieser Verantwortung übernommen wird. Das hat das deutsche Startup-Ökosystem vor der Krise, das tut es gerade und das wird es auch danach. Die geforderten Maßnahmen haben das Ziel die Arbeitsplätze, die deutsche Startups in den letzten Jahren geschaffen haben, zu erhalten. Wenn diese Maßnahmen Erfolg haben und diese Krise überstanden ist, haben wir die Chance gestärkt aus ihr hervorzugehen.“
Eine “One size fits all”-Lösung gibt es angesichts der vielfältigen Finanzierungsarten und Entwicklungsstadien von Startups nicht. Der Bundesverband Deutsche Startups e.V. (Startup-Verband) schlägt daher einen Vier-Stufen-Plan als ganzheitlichen Schutzschirm für Startups vor:
Stufe 1: Maßnahmen für Startups in früher Phase bzw. ohne Wagniskapitalgeber
Stufe 2: Maßnahmen für Startups mit Wagniskapitalgeber – ein “Matching-Fonds”
Stufe 3: Maßnahmen für Scale-ups
Stufe 4: Maßnahmen für einen Secondary Market bei ausfallenden Investoren
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