VIRUS: Einreisestopp bringt bayerischen Hopfenbauern Probleme
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Die Erntehelfer kommen in der Regel aus Rumänien und Polen, von wo die Einreise zurzeit nicht möglich sei. Beim Aufhängen der Drähte könnten sich viele Hopfenbauern noch mit der Unterstützung von Familienangehörigen und Freunden behelfen.
Ab Ende April würden dann die Hopfenpflanzen an den Drähten befestigt. Dazu reichten die privaten Helfer dann nicht mehr aus.
"Jede helfende Hand wird benötigt", sagt Raith. Die Tätigkeiten seien zwar nicht kompliziert, jedoch körperlich anstrengend.
Raith verweist auf den Maschinenring, der im Internet eine Plattform eingerichtet hat (www.daslandhilft.de), auf der sich freiwillige Helfer melden können. Es gebe schon Angebote, auf diese Weise könnten sich Helfer und Landwirte zusammentun.
Am Freitag hatte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zudem die Ausländerbehörden im Freistaat aufgefordert, Asylbewerbern Beschäftigungserlaubnisse zu erteilen, um Landwirten in der Corona-Krise zu helfen. Der Flüchtlingsrat reagierte verhalten und monierte unter anderem, das sei keine Bleibeperspektive./fuw/DP/men (dpa)
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