Frischpack in Mailling arbeitet klimaneutral
Zur Kompensierung seiner restlichen CO2-Emissionen unterstützt das Unter-nehmen Klimaprojekte in In- und Ausland
Die Käse-Appetitmacher der Frischpack GmbH setzen seit Jahren auf die Reduktion des CO2-Fußabdrucks am Standort Mailling. Ab sofort arbeitet das Unternehmen klimaneutral. „Wir haben das Thema Nachhaltigkeit systematisch in unsere Geschäftsstrategie integriert und richten unser Handeln entsprechend aus. Die verbleibende Restmenge an CO2-Ausstoß kompensieren wir nun durch die Förderung sinnvoller Klimaprojekte“, erläutert Marian Heinz, Vorsitzender der Geschäftsführung, das Engagement. Gemeinsam mit ClimatePartner, einem verlässlichen und zertifizierten Partner im Bereich Klimaneutralität, hat Frischpack vier Projekte ausgewählt. Angerechnet wird das Engagement rückwirkend zum 1. Januar 2020.
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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Soziale und ökologische Projekte sinnvoll kombiniert
Zwei der gewählten Projekte sind nach internationalen Standards zertifiziert: Das Projekt „Waldschutz am Amazonas“ erreicht den „Verified Carbon Standard“, die „Windenergie auf den Philippinen“ erfüllt sogar die höchste Kategorie "Gold Standard". Darüber hinaus sind Frischpack sowohl regionales Engagement als auch das Thema Kunst-stoff bzw. Plastik wichtig. Daher kombinierte das Unternehmen die beiden Klima-Projekte mit jeweils einem weiterem: Bei der Initiative „Bäume pflanzen in Deutschland“, die die Aufforstung von Mischwäldern im Inland fördert, pflanzt Frischpack für jede am Amazonas kompensierte Tonne CO2 einen neuen Baum in deutschen Wäldern, insgesamt 300 Bäume pro Jahr. Beim Projekt „Die Plastikflut aufhalten“ sorgt Frischpack mit jeder auf den Philippinen durch Windkraft kompensierten Tonne CO2 für das sogenannte Social Recycling von zehn Kilogramm Plastikmüll. Ganze 3.000 Kilogramm kommen so pro Jahr zusammen. Das Projekt unterstützt Müllsammler in Haiti, Indonesien und auf den Philippinen. Diese können den gesammelten Plastikmüll in lokalen Sammelstellen der Plastic Bank in Geld, Lebensmittel, Trinkwasser, Handy-Guthaben, Speiseöl oder sogar Schulgebühren eintauschen.
Reduzierung ist oberstes Gebot
Auf das Windkraftprojekt auf den Philippinen ist die Wahl unter anderem deswegen gefallen, weil Frischpack auch in Mailling auf erneuerbare Energien setzt. Vor allem der Bezug von emissionsarmem, regenerativem Ökostrom hat neben einem effizienten Energie- und Umweltmanagementsystem dafür gesorgt, dass das Unternehmen seinen CO2-Fußabdruck seit 2013 um mehr als die Hälfte reduzieren konnte, pro Tonne Produkt sogar um 64 Prozent. Seit letztem Jahr wird in Mailling zudem mit einer Photovoltaikanlage Eigenstrom erzeugt. Die gesamten Energie- und Wasserverbräuche werden bei Frischpack genauso wie die klimarelevanten Emissionen systematisch erfasst und bewertet. Man bemüht sich, diese – genauso wie die Abfälle – sukzessive zu reduzieren. „Wir sind uns unserer Verantwortung für Klima und Umwelt bewusst. Was für unseren Standort Mailling gilt, werden wir auch gemeinsam mit Baackes & Heimes in Viersen vorantreiben“, so Marian Heinz. Erste Schritte, wie die Installation eines zertifizierten Energie- und Umweltmanagementsystems, sind eingeleitet und werden 2021 greifen.
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