Krones und innocent bauen CO2-neutrales Abfüllwerk
‘blender’ die interessanteste kleine Fabrik der Welt für gesunde Getränke wird in Rotterdam gebaut
Nach vielen Jahren der Lohnabfüllung hat sich der Smoothie- und Saftproduzent innocent dazu entschlossen, sein erstes eigenes Abfüllwerk zu bauen. Krones erhielt den Auftrag für vier komplette PET-Abfüllanlagen sowie die entsprechende IT-Landschaft. Das Thema Nachhaltigkeit stand bei „the blender“, wie innocent sein Greenfield-Projekt bezeichnet, an oberster Stelle: Ziel ist es, eine komplett CO2-neutrale Fabrik zu bauen. „Aber auch der Wassereinsatz soll auf ein Minimum reduziert werden, denn wir möchten davon so viel wie möglich aufbereiten und wiederverwenden“, erklärt Sam Woollett, Engineering and Facilities Lead. Jede der vier identischen PET-Linien verarbeitet bis zu 32.000 Behälter pro Stunde. Jährlich sollen im neuen Werk etwa 400 Millionen Flaschen gekühlter Getränke produziert werde. Insgesamt investierte innocent etwa 250 Millionen US-Dollar in das Projekt.
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innocents neues CO2 neutrales Abfüllwerk im Hafen von Rotterdam ist ausgestattet mit vier kompletten Krones PET-Linien sowie der entsprechenden IT-Landschaft
innocent
Vier komplette PET-Abfüllanlagen von Krones
Syskron digitalisiert alle Prozesse in der Fabrik
Als Digitalisierungsspezialist im Konzern entwickelte die Krones Tochter Syskron für innocent ein Turnkey-MES-Konzept, das durch entsprechende Schnittstellen auch das ERP-System, Prozessleit- und Lagerverwaltungssystem des neuen Werks integriert.
Chief Blender Andy Joynson erklärt, dass “innocent beabsichtigt, mit ‘blender’ die interessanteste kleine Fabrik der Welt für gesunde Getränke zu bauen. Ihr Standort, der Hafen von Rotterdam, ist dabei nicht zufällig gewählt: Denn so können wir die Strecke zwischen dem Ankunftsort der Früchte aus Übersee und ihrem tatsächlichen möglichst gering halten. Das hilft uns, unseren CO2-Fußabdruck um etwa zehn Prozent zu reduzieren. Wir freuen uns, dass wir künftig unsere gesunden Getränke selbst in unserer eigenen Fabrik abfüllen können. Noch mehr aber: Wir können dabei sicherstellen, dass die Produktionsprozesse und das Werk mit unseren Nachhaltigkeitsstandards übereinstimmen.“
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