Über 40 Marken werben pro Jahr für Fruchtaufstriche, Honig & Nusscremes

Die Produktneuheit Milka Haselnusscreme belegt aus dem Stand Rang drei nach Werbeausgaben

14.10.2020 - Deutschland

Die Werbeausgaben für süße Brotaufstriche sind im Vergleich zum Vorjahr stark zurückgegangen. Aktuell liegt das mediale Kommunikationsvolumen bei 46 Millionen Euro, was eine Reduzierung um 37 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Üblicherweise zählen die Monate November beziehungsweise Dezember zu den werbeschwächsten. In diesem besonderen Jahr 2020 sind die Werbeaktivitäten ab März völlig eingebrochen – erst seit Juni geht es wieder aufwärts mit der Werbung für Fruchtaufstriche, Honig und Nusscremes. In der Summe haben über 40 verschiedene Marken innerhalb des analysierten Zwölf-Monats-Zeitraums für ihre Produkte geworben.

research tools

Im Werbemarkt für süße Brotaufstriche ist TV das führende Werbemedium.

Milka Haselnusscreme hat sich als Produktneuheit im deutschen Werbemarkt mit millionenschweren Spendings aus dem Stand nach oben ins Werberanking katapultiert. Daneben hat die Marke Mövenpick die mediale Kommunikation deutlich intensiviert. In diesem aktuell überaus dynamischen Markt finden sich sieben Marken mit einem Kommunikationsvolumen von über einer Million Euro, drei davon mit steigenden Spendings.

Viele Topmarken nutzen TV als führendes Werbemedium. Über alle analysierten Marken hinweg liegt der TV-Anteil bei 86 Prozent. Aufgespaltet nach Produktmärkten zeigt sich besonders bei der Produktwerbung für Nusscremes ein sehr hoher Anteil an TV-Werbung. Die mediale Kommunikation für Honig findet etwas stärker über Fach- und Publikumszeitschriften statt. Auffallend ist im Produktmarkt Fruchtaufstriche der überdurchschnittliche 19-Prozent-Anteil Out-of-Home-Werbung.

Über die Studie:

Die „Werbemarktanalyse Süße Brotaufstriche 2020“ von research tools untersucht die Werbeausgaben für süße Brotaufstriche in Deutschland. Sie gibt auf 59 Seiten Einblick in Trends und Benchmarks und zeigt quantitative Fünf-Jahres-Trends für 30 Marken auf. Eine Analyse des Mediensplits zeigt die Werbeausgabenentwicklung differenziert nach Medien.

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