Coca-Cola unterstreicht Nachhaltigkeitsziele mit europaweitem Commitment

Klimaneutral bis 2040

08.12.2020 - Deutschland

Coca-Cola European Partners (CCEP) setzt sich ambitionierte Ziele bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen, um seinen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels in Übereinstimmung mit dem 1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaabkommenszu leisten. Dabei betrachtet Coca-Cola nicht nur die Emissionen aus seinem Kerngeschäft, sondern über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Die konkrete Zielsetzung: Bis 2030 sollen die Emissionen im Vergleich zu 2019 um 30 Prozent absolut gesenkt und bis 2040 keine Netto-Auswirkungen auf das Klima haben*.

Coca-Cola Deutschland

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So sollen die Emissionen aus allen Geschäftsbereichen, von der Beschaffung und dem Einsatz von Rohmaterialien, Produktion, Verpackung bis hin zum Transport und der Kühlung der fertigen Produkte reduziert werden. Ein Schwerpunkt der Verpflichtung sind Maßnahmen, die auf Reduktion der sogenannten Scope 3-Emissionen liegen. Scope3-Emissionen entstehen außerhalb des eigentlichen Kerngeschäfts (Betrieb, Produktion, Vertrieb). Diese gelten als eine der größten Einflussfaktoren zur Erreichung der gesetzten Ziele. Um die hier notwendigen Fortschritte zu erzielen wird CCEP seine Lieferanten dabei unterstützen, ihre eigenen Ziele zur CO2-Reduktion auf wissenschaftlich fundierter Basis zu definieren und bis 2023 komplett auf 100 Prozent erneuerbarer Energie zu setzen.

Mit einem ersten, sich über drei Jahre erstreckenden Maßnahmenplan, werden die Ziele von Coca-Cola European Partners vorangetrieben. Dieser beinhaltet eine Investition von 250 Millionen Euro, um konkret Initiativen für die Dekarbonisierung in den unterschiedlichsten Bereichen des Unternehmens umzusetzen.

Darunter fällt zum Beispiel die kontinuierliche Erweiterung des Verpackungsportfolios bestehend aus 100% recyceltem PET. Parallel investiert Coca-Cola in neuartige Recyclingtechnologien, um die Verfügbarkeit der dafür benötigten Rohstoffe auch langfristig lückenlos zu gewährleisten. Die Verfügbarkeit von recyceltem Material ist unerlässlich zur Erreichung der langfristigen Klimaneutralitätsziele. Speziell in Deutschland wird weiterhin in Mehrwegverpackungen und in die dafür notwendige Infrastruktur investiert. Parallel werde Einweg- und Mehrweg-Verpackungen bezüglich ihres Materialeinsatzes optimiert.

Die Energieeffizienz der Getränkeproduktion wird kontinuierlich durch Optimierung der Abläufe und Investitionen in neue Maschinen gesteigert. Schon seit 2015 setzt CCEP in Deutschland komplett auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Durch den stetigen Austausch und die Optimierung von Kühlgeräten senkt CCEP damit deren Energiebedarf. Neben der fortlaufenden Optimierung von Logistikrouten werden auch sukzessive weitere Transporte auf die Schiene verlagert. Bis 2025 werden in Deutschland Firmenfahrzeuge auf E-Motoren umgestellt.

Um den hohen Stellenwert der Ziele im Unternehmen noch einmal deutlich herauszustellen, integriert CCEP die Maßnahmen zur CO2-Reduktion konkret in seine Businesspläne. Damit werden sie auch fester Bestandteil individueller Zielvorgaben des Managements.

Die neu formulierten Ziele basieren auf dem gemeinsamen Nachhaltigkeitsaktionsplan "This is Forward" von Coca-Cola in Westeuropa und CCEP mit dem es bereits gelungen ist, die Treibhausgas-Emissionen über die gesamte Wertschöpfungskette der CCEP um 30,5% (2019 im Vergleich zu 2010) zu reduzieren. Die Absichtserklärung von Coca-Cola European Partners zur weiteren Treibhausgas-Reduktion bis 2030 wurde durch die SBTi validiert und steht im Einklang mit dem globalen Ziel des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), die Erderwärmung auf 1,5° Celsius zu beschränken.

Coca-Cola fokussiert sich darauf, die Emission so weit wie möglich selbst zu reduzieren. Unvermeidbare Emissionen werden dann mit Kompensationsmaßnahmen ausgeglichen.

"Es war schon immer unsere Vision, liebgewonnene und nachhaltig produzierte Marken anzubieten. Heute erkennen wir die noch größere Dringlichkeit, uns dem Klimawandel als eine der ernsthaftesten und komplexesten Herausforderungen für die Gesellschaft und unseren Planeten entgegenzustellen. Wir haben einen ehrgeizigen Plan zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen entwickelt, der sich auf absolute, wissenschaftlich fundierte Kohlenstoffdioxidreduktionsziele stützt. Dieser Plan spiegelte unsere Ambitionen wider und wird und unsere Fortschritte dokumentieren", sagt Damien Gammell, CEO von Coca-Cola European Partners.

"Coca-Cola European Partners übernimmt eine klare Führungsrolle, indem sie ihre Wachstumsstrategie auf den 1,5 Grad Weg und die Pariser Vereinbarung ausrichtet. Indem sie ihre Hauptlieferanten in das gemeinsame Ziel der Angleichung an die Wissenschaft und Investitionen in erneuerbare Energien einbinden, werden sie nicht nur die größten Herausforderungen bei der Emissionsreduzierung bewältigen, sondern auch zur Green Recovery beitragen. Sie stellen sicher, dass ihr Unternehmen bereit ist, die Chance zu ergreifen, sich beim Übergang zu einer Wirtschaft mit weniger CO2-Ausstoß auszuzeichnen", sagt María Mendiluce, CEO der We Mean Business-Koalition.

"Die Welt befindet sich an einem kritischen Punkt, und wir alle müssen unseren Teil dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen zu senken, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen und die Zukunft unseres Planeten zu schützen. Der Klimawandel stellt für uns alle eine große Herausforderung dar, aber er ist nichts, was wir nicht stoppen können", ergänzt Joe Franses, VP für Nachhaltigkeit bei CCEP. "Aus diesem Grund arbeitet die CCEP auf eine Net-Zero Zukunft hin. Deshalb ergreifen wir jetzt Maßnahmen, um die Treibhausgasemissionen über unsere gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren. Aufbauend auf unserem Dreijahresplan werden wir kontinuierlich unsere Maßnahmen anpassen, um entlang an Meilensteinen eine langfristige Reduktionsvision umzusetzen."

*Dies beinhaltet die Verpflichtung, die Treibhausgasemissionen von Scope 1 und 2 zu 47 Prozent und Scope 3 zu 29 Prozent bis 2030 gegenüber 2019 zu senken.

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