Hopfenbauern mit Ernte im Corona-Jahr zufrieden
Trotz der Herausforderungen durch Corona sind die Hopfenbauern mit der Ernte des vergangenen Jahres zufrieden.
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Insgesamt wurden 2020 nach Angaben des Verbands deutscher Hopfenpflanzer vom Montag 46 878,5 Tonnen Hopfen im Bundesgebiet geerntet. Das sind gut 3 Prozent weniger als im Vorjahr. 40 284 Tonnen entfielen auf die Hallertau in Bayern - auch hier betrug das Minus rund drei Prozent. Die weltweite Hopfenernte ging laut Verband um rund 5 Prozent auf etwa 124 000 Tonnen zurück.
Die Ernte sei so ausgefallen, dass man den Markt bedienen könne, aber nicht zu viel übrig bleibe, sagte Verbandspräsident Adi Schapfl. "Auch die Hopfenqualität gibt Anlass zur Zufriedenheit."
Die Hopfenbauern hatten in der vergangenen Saison Probleme bekommen, weil gerade im Frühjahr Saisonarbeitskräfte nicht einreisen konnten. Schapfl bedankte sich nun für damals erhaltene Hilfe. "Wir sind froh und dankbar, dass uns so viele Leute aus der Bevölkerung geholfen haben." Dies habe wesentlich dazu beigetragen, dass das Jahr gut gelaufen sei.
Für das laufende Jahr ist der Verband allerdings "etwas besorgt". Dabei geht es erneut um die Frage, ob zum Beginn der Saisonarbeiten im April Arbeitskräfte einreisen können./ruc/DP/stk
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