Österreicher_innen gegen das geplante EU-Haferdrinkverbot
Entscheidung fällt Mittwoch in Brüssel
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Felix Hnat von der Veganen Gesellschaft meint dazu: Die Umfrage zeigt, was immer schon klar war: Die Einzigen, die das Gesetz wollen, sind die Vertreter_innen der Kuhmilchlobby.
Hintergrund: Schon jetzt ist es Produzent_innen verboten, Haferdrinks als Hafermilch zu bezeichnen. Die EU plant, zusätzlich ähnliche Verpackungen, Abbildungen und Fotos sowie Begriffe wie „Alternative zu Milch“ zu verbieten.
Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage auf einen Blick:
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66 % der Befragten sind gegen das geplante Hafermilch-Bilderverbot, nur 20 % sind dafür
62 % der Menschen lehnen das geplante Verpackungsverbot ab, nur 26 % sind dafür
Die gleiche Verwendungsmöglichkeit von pflanzlichen Alternativen und Milch ist die häufigste gewählte Antwort gewesen, wenn es darum geht, zu erklären, was unter „Alternative“ zu verstehen ist
Nur 6 % der Befragten denken, dass Kuhmilch in pflanzlichen Käsealternativen enthalten ist
Nur 6 % der Befragten denken, dass Milch in einem Joghurt auf Haferbasis enthalten ist
Nur 10 % der Befragten denken, dass der Ausdruck „pflanzliche Alternative zu ...“ für andere Konsument_innen verwirrend sein könnte
Nur 15 % der Menschen wissen, was derzeit im Bereich der Milchkennzeichnung erlaubt ist und was nicht.
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