Süßwarenhersteller blicken pessimistisch in die Zukunft
Die Stimmung in der mittelständisch geprägten deutschen Süßwarenindustrie ist trotz der aktuell sinkenden Inzidenzzahlen eher düster. Nach einer am Donnerstag veröffentlichten Branchenumfrage des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) erwarten fast zwei Drittel (65 Prozent) der Hersteller von Süßwaren und Knabberartikeln, dass die Auswirkungen der Krise die Branche noch bis ins Jahr 2022 belasten werden. Weitere 20 Prozent glauben sogar, dass die Folgen erst frühestens 2023 überwunden sein werden.
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Insgesamt 43 Prozent der Unternehmen klagten über Umsatzrückgänge in den ersten vier Monaten 2021, weil wichtige Absatzkanäle wie Kauf- und Warenhäuser, Kinos, Freizeitparks, Zoos und Schwimmbäder über lange Zeit coronabedingt geschlossen waren. Sorgen machen der Branche außerdem aktuell die steigenden Preise für Rohstoffe, Verpackungsmaterialien, Logistik und Energie. Fast zwei Drittel der Unternehmen klagten außerdem über ernsthafte Versorgungsprobleme bei Verpackungsmaterial./rea/DP/eas (dpa)
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