Geschmack, Gesundheit und Ökologie
Wie Milchkonsumenten unterschiedliche Wünsche und Anforderungen erfüllen
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Für Milchkäufer werden auch Rückverfolgbarkeit und nachhaltige Anbaumethoden immer wichtiger, während fast die Hälfte der Joghurtkonsumenten Produkte mit einem zusätzlichen Gesundheitsnutzen bevorzugen. Bei Käse hingegen sind es eher Botschaften, die mit Natur und Tradition zu tun haben, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Die Beliebtheit von Milchprodukten ist in den verschiedenen Teilen der Welt sehr unterschiedlich. So gibt es beispielsweise eine deutliche Kluft zwischen Europa - einer Region mit vielen Milchliebhabern - und Asien, wo der Verzehr von Milchprodukten weit weniger Tradition hat.
"Dies spiegelt sich auch im Einkauf wider", sagt Lu Ann Williams, Global Insights Director bei Innova Market Insights. "Zum Beispiel sehen neun von zehn Russen Käse als typischen Lebensmitteleinkauf, im Gegensatz zu nur einem von zehn in China."
Allerdings zeigen Untersuchungen auch, dass Asiaten ihren Milchkonsum weitaus häufiger erhöhen als westliche Verbraucher (z. B. 42 % in China und Vietnam gegenüber 13-14 % in Frankreich und Deutschland). Auch wenn die Akzeptanz in Asien nach wie vor geringer ist, besteht daher Hoffnung auf ein größeres Interesse und eine stärkere Verbreitung von Milchprodukten in der Zukunft.
Die unterschiedlichen Gewohnheiten spiegeln sich auch in den Daten wider, die zeigen, welche Molkereiprodukte zu welchen Essensanlässen passen. Das Frühstück ist für den Milch- und Joghurtverbrauch besonders wichtig, während der Käsekonsum gleichmäßiger auf die Hauptmahlzeiten verteilt ist.
Auch hier gibt es bemerkenswerte regionale Trends. Die Lateinamerikaner verwenden überdurchschnittlich viele Milchprodukte zum Frühstück, während die Skandinavier eine Vorliebe für Joghurt zum Frühstück haben. In Frankreich und der Türkei findet Joghurt eher einen Platz am Mittag- oder Abendbrottisch.
Mit Blick auf die Zukunft hat die weltweite Pandemie das Interesse der Verbraucher an Natürlichkeit und Rückverfolgbarkeit verstärkt, was für innovative Molkereibetriebe in Zukunft von Bedeutung sein wird. Darüber hinaus erhöht die wachsende Konkurrenz durch pflanzliche Alternativen den Druck auf die Milchindustrie, die Bedürfnisse der Verbraucher zu verstehen und sie entsprechend zu bedienen.
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