Berglandmilch erhöht Bauernmilchpreis weiter
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Steigende Kosten – sinkende Milchmengen
Die Kostensituation auf den österreichischen Bauernhöfen ist extrem angespannt. Neben Energiekosten befinden sich auch sämtliche andere Kostenpositionen, wie etwa die Preise für Futtermittel auf Rekordhöhe. Die Milch-Bäuerinnen und -Bauern haben daher die Produktion europaweit und auch in Österreich zurückgenommen. Auf vielen Höfen wurde die Produktion zur Gänze eingestellt.
Preiserhöhungen bei Biomilch und österreichischer Premiummilch
Auch bei Berglandmilch, Österreichs größtem Milchverarbeiter, der als Genossenschaft im Eigentum der milchliefernden Bäuerinnen und Bauern steht, kämpft man indes ebenfalls mit steigenden Kosten. Die Preise für Verpackungsmaterialien, Energie, Frachtkosten und Zutaten haben sich innerhalb eines Jahres um mehr als 25% erhöht.
Dennoch entschied der bäuerliche Vorstand der Berglandmilch den Milchauszahlungspreis im Dezember wiederum deutlich zu erhöhen.
Der Biomilchpreis erhöht sich damit im heurigen Jahr sogar schon zum fünften Mal.
Mit 1. Dezember 2021 liegt der Bauernmilchpreis bei Berglandmilch bei brutto 45,2 Cent/kg. Für Biomilch erhalten die Berglandmilch-Bäuerinnen und -Bauern nun brutto bis zu 66,30 Cent/kg.
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