Neu: X-Roast-Kaffee - Fair, transparent und Spitzenqualität

GEPA kooperiert mit Hamburger Kleinrösterei Quijote Kaffee

17.01.2022 - Deutschland

Als Pioniere in ihren Branchen haben sich das Fair Handelsunternehmen GEPA und die Kleinrösterei Quijote Kaffee bei den neuen X-Roast-Kaffees zusammengetan: Für beide Firmen haben Transparenz, gerechte Handelsbeziehungen und Top-Qualität beim Produkt Kaffee oberste Priorität - für die GEPA als Vorreiter im Fairen Handel und für Quijote Kaffee als Vorbild in der Branche der Spezialitätenkaffees.

GEPA / C. Schreer

Die handwerklich gerösteten Sorten "X-Roast Espresso Dark" und "X-Roast Coffee Blond" sind Kooperationsprodukte der GEPA mit der Hamburger Kleinrösterei Quijote Kaffee und bringen als Limited Editions mit identischer Arabica-Rohwarenmischung Spitzenqualitäten in die Tasse: Einmal dunkel als Espresso geröstet und einmal hell für die Filterzubereitung weisen sie die dafür charakteristischen Aromen und Geschmacksprofile auf.

Die handwerklich gerösteten Sorten "X-Roast Espresso Dark" und "X-Roast Coffee Blond" bringen als Limited Editions mit identischer Arabica-Rohwarenmischung Spitzenqualitäten in die Tasse: Einmal dunkel, als Espresso geröstet, und einmal hell für die Filterzubereitung weisen sie die dafür charakteristischen Aromen und Geschmacksprofile auf.

Die GEPA importiert den fairen ökologisch angebauten Rohkaffee von ihren Kaffeepartnern aus Äthiopien, Kolumbien und Peru. Geröstet und verpackt wird der "X-Roast" dann von der Hamburger Manufaktur Quijote Kaffee. Mit den neuen limitierten Spezialitäten möchte die GEPA auch jüngere passionierte Kaffeetrinker*innen erreichen. Ziel ist auch, die Bekanntheit in der Kleinröster-Branche als Garant transparenter Lieferketten für hochwertigen fairen und ökologisch angebauten Rohkaffee zu erhöhen. Damit können die Absatzchancen für die GEPA-Kaffeepartner erweitert werden.

"Wir freuen uns über diese Kooperation, denn Transparenz und faire Preise für unsere Kaffeepartnerorganisationen sind Kern unserer Unternehmensphilosophie", sagte GEPA-Geschäftsführer Marke und Vertrieb, Peter Schaumberger. "Als Vorreiter im Fairen Handel nehmen wir seit 46 Jahren unsere Verantwortung in Lieferketten wahr. Es ist unser Ziel, in Öffentlichkeit, Politik, Wirtschaft und Handel dieses Thema zusammen mit unseren Partner*innen im Süden voranzutreiben und die Alternative zum herkömmlichen Handel aufzuzeigen."

Die neuen handwerklich gerösteten Spitzenkaffees gehören zum umfangreichen GEPA-Sortiment von derzeit 86 Kaffeesorten inklusive der Kaffees speziell für den Außer-Haus-Bereich - und überall legt die GEPA die gleichen hohen Standards des Fairen Handels an nach dem Motto: #echtfairer Kaffee!

"Mit dieser Kooperation treten wir den Beweis an, dass sich Fairer Handel und Spezialitätenkaffees von Kleinröstereien ergänzen und nicht ausschließen", so Andreas Felsen ("Pingo"), der Gründer von Quijote Kaffee. "Echter Fairer Handel (wie ihn die GEPA praktiziert) und Direkter Handel unserer Spielart passen bestens zusammen. Ohne den Fairen Handel z.B. der GEPA wäre es für die Kaffeegenossenschaften nicht möglich gewesen, die Rohkaffees für die heutigen Spezialitätenkaffees zu produzieren. Fairer Handel hat die Grundlage dafür gelegt, dass Kleinbauernkooperativen heute solche Qualitäten produzieren. und er zeigt, was sie leisten können. Mit seinen Absatzmengen sichert der Faire Handel die Strukturen vor Ort auch in der Zukunft."

Die jahrelange Beratungsarbeit der GEPA in Sachen Rohkaffee hebt auch GEPA-Einkaufsmanager Kaffee, Kleber Cruz Garcia, hervor: "Mit Unterstützung der GEPA haben die Kaffee-Kleinbauerngenossenschaften aus Lateinamerika und Afrika in der langfristigen Zusammenarbeit viel in Qualitätsentwicklung investiert -und das konnten sie nur über die Beratung und die Mehrpreise des Fairen Handels. Früher gab es bei unseren Partnerorganisationen keine ,Q-Grader' also geprüfte Kaffee-Sensorik-Expert*innen. Jetzt laden wir sie regelmäßig zu Verkostungsschulungen in unser Kaffeelabor ein, vor Corona in Präsenz, inzwischen auch digital", so Kleber Cruz Garcia.

Javier Dominguez, Geschäftsführer der peruanischen Kaffeegenossenschaft Sol & Café, betonte: "Wir freuen uns sehr über dieses Projekt. Qualität verstehen wir umfassend, nicht nur sensorisch, sondern auch als soziale und ökologische Qualität. Die Produzent*innen werden auf dem Markt noch präsenter. Durch Fairen Handel bekommt unser Kaffee ein Gesicht."

René Ausecha, Geschäftsführer des Kaffeepartners COSURCA aus Kolumbien, arbeitet mit der GEPA schon lange zusammen: "Wir glauben an ehrliche Partnerschaften und an den langfristigen Dialog, z.B. auch über schwerwiegende Themen wie Klimawandel oder Drogenproblematik. Diese Beziehung mit der GEPA, die mit anderen Partnern wie Quijote Kaffee zusammenarbeitet, trägt dazu bei, menschenwürdiges Leben hier in Kolumbien und in Lateinamerika zu ermöglichen."

Faire Preise über Börsenpreis

Den hochwertigen fairen Bio-Arabica für den X-Roast hat die GEPA im letzten Jahr für durchschnittlich 270,97 US-Dollar (pro 45,36 Kilo) bei ihren Kaffeepartnern Sidama (Äthiopien), COSURCA (Kolumbien) und Sol y Café (Peru) eingekauft. Im Fairen Handel der GEPA wird grundsätzlich über Börsenpreis gezahlt. Bei stark gestiegenen Weltmarktpreisen wie aktuell kommen auf den Weltmarktpreis nach Fairtrade-Kriterien noch 20 US-Dollar Fairtrade-Prämie und 30 US-Dollar Bio-Prämie hinzu sowie GEPA-eigene Zuschläge abhängig von Herkunft und Qualitäten.

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