Mehr Tierwohl und Tiergesundheit: McDonald's Deutschland weitet Anteil von BEST Beef in seinem Sortiment aus

02.02.2022 - Deutschland

Das Unternehmen zeigt sich als starker Partner der deutschen Landwirtschaft und fördert mit dem BEST Beef Programm heimische Landwirt:innen, die sich für gute Praktiken in der Rinderhaltung einsetzen. Der Anteil des BEST Beef Fleisches soll in 2023 auf bis zu 25 Prozent gesteigert werden. Darüber hinaus ist ein Ausbau des Haltungsmoduls auf Haltungsform 3 bis 2027 vorgesehen.

McDonald's Deutschland

McDonald's Deutschland BEST Beef Logo

McDonald's Deutschland setzt im Zuge seiner Qualitätskampagne verstärkt auf nachhaltigere Rinderhaltung. Dabei wird der Fleisch-Anteil, der aus dem BEST Beef Programm stammt, im Laufe der nächsten Monate deutlich erhöht. So soll in 2023 ein Viertel der Rindfleisch Rohware des Unternehmens von Landwirt:innen stammen, die an diesem Programm teilnehmen. Die Burger der neuen Supreme-Kollektion sollen dabei sogar zu 100 Prozent auf BEST Beef umgestellt werden. Aber auch die Kriterien für das Programm selbst werden kontinuierlich weiterentwickelt. So hat sich McDonald's Deutschland gemeinsam mit seinen Lieferant:innen das Ziel gesetzt, bis 2027 im Haltungsmodul auf die Haltungsform 3 als neuen Standard zu gehen. Zusätzlich bleibt die Förderung des Tiergesundheitsmanagements als darüberhinausgehendes Kriterium bestehen. Wie wichtig dem Unternehmen das Thema ist, macht der Vorstandsvorsitzende von McDonald's Deutschland, Mario Federico, in einem Interview mit der WELT deutlich: "Wir machen das aus Überzeugung und wollen etwas bewegen. Unsere Zutaten stammen zu großen Teilen aus deutscher Produktion. Damit bekennen wir uns zur heimischen Landwirtschaft."

10 Jahre BEST Beef

Bereits vor 10 Jahren hat das Unternehmen gemeinsam mit Partner:innen aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Wissenschaft das "Bündnis für Exzellenz, Sicherheit und Transparenz" (BEST Beef) entwickelt. Mit diesem praxisorientierten Bonusprogramm werden gezielt gute landwirtschaftliche Praktiken in der Rinderhaltung belohnt und es soll sichergestellt werden, dass die Standards in den Bereichen Tierwohl und Tiergesundheit ausgebaut und kontinuierlich weiter verbessert werden. Darüber hinaus wird mit diesem Programm gleichzeitig an einer Verringerung des Klimafußabdrucks gearbeitet. Denn im Fokus stehen tiergerechte Haltungsformen, eine verbesserte Tiergesundheit bei möglichst geringem Arzneimitteleinsatz sowie eine Verringerung der CO2-Emissionen. Landwirt:innen, die an dem Programm teilnehmen, werden gefördert, indem sie einen Bonus für jedes Kilo Schlachtgewicht erhalten. Damit wird gleichzeitig die heimische Landwirtschaft gestärkt, da eine Abnahmesicherheit geboten wird. Aktuell nehmen an dem Programm über 3.500 Landwirt:innen teil.

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