Mexikanischer Brotriese Bimbo setzt Verkäufe in Russland aus

17.03.2022 - Mexiko

Der mexikanische Backwarenriese Bimbo hat wegen des Ukraine-Kriegs seine Verkäufe und Investitionen in Russland gestoppt. "Wir werden die Situation weiter beobachten und bewerten, je nachdem, wie sich die Umstände entwickeln", teilte das Unternehmen am Montag mit. Die Entscheidung sei aufgrund der internationalen Lage und der Werte des Konzerns gefallen. In einer Mitteilung an Investoren hieß es, Bimbo betreibe eine Bäckerei in Moskau mit 362 Mitarbeitern. Das Russland-Geschäft macht demnach 0,5 Prozent des weltweiten Umsatzes des Konzerns aus.

Bild von <a href="https://pixabay.com/de/users/tibine-238708/?utm_source=link-attribution&amp;utm_medium=referral&amp;utm_campaign=image&amp;utm_content=399286" marked="1">Sabine Schulte</a> auf <a href="https://pixabay.com/de/?utm_source=link-attribution&amp;utm_medium=referral&amp;utm_campaign=image&amp;utm_content=399286" marked="1">Pixabay</a>

Bimbo ist in 33 Ländern auf dem amerikanischen Kontinent, in Europa, Asien und Afrika vertreten, unter anderem in den Bereichen Backwaren und Snacks. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 137 000 Mitarbeiter und erzielte im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz von rund 350 Milliarden Peso (etwa 15,3 Milliarden Euro)./aso/DP/nas (dpa)

Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen

Weitere News von unseren anderen Portalen

Alle FT-IR-Spektrometer Hersteller