Pestizide in Lebensmitteln
Letzter Bericht veröffentlicht
EFSA
Im Rahmen des EU-MACP werden Proben von 12 Lebensmitteln untersucht, die nach dem Zufallsprinzip gezogen wurden - im Jahr 2020 waren dies Karotten, Blumenkohl, Kiwis, Zwiebeln, Orangen, Birnen, Kartoffeln, getrocknete Bohnen, brauner Reis, Roggenkörner, Rinderleber und Geflügelfett. Alle drei Jahre wird derselbe Warenkorb beprobt, so dass bei bestimmten Waren Aufwärts- oder Abwärtstrends festgestellt werden können.
Von den Proben, die im Rahmen des koordinierten Programms analysiert wurden:
- 68,5% (8.278 Proben) waren frei von quantifizierbaren Rückständen.
- 29,7% (3.590) enthielten einen oder mehrere Rückstände in Konzentrationen, die unter oder gleich den zulässigen Werten lagen.
- 1,7 % (209) enthielten Rückstände, die den gesetzlichen Höchstwert überstiegen, wovon 113 (0,9 %) nicht konform waren.
Die detaillierten Ergebnisse des koordinierten Programms sind auf der Website der EFSA in Form von durchsuchbaren Diagrammen und Grafiken abrufbar, wodurch die Daten auch für Nicht-Fachleute leichter zugänglich sind.
Neben den harmonisierten und vergleichbaren Daten, die im Rahmen des koordinierten Programms erhoben wurden, enthält der Jahresbericht der EFSA auch Daten, die im Rahmen der nationalen Kontrollmaßnahmen der einzelnen EU-Mitgliedstaaten, Norwegens und Islands erhoben wurden.
Die nationalen Kontrollprogramme sind risikobasiert und zielen auf Produkte ab, die wahrscheinlich Pestizidrückstände enthalten oder bei denen in früheren Jahren Rechtsverstöße festgestellt wurden. Diese Programme liefern wichtige Informationen für Risikomanager, aber - im Gegensatz zu den Daten des EUCP - liefern sie kein statistisch repräsentatives Bild der Rückstandsmengen, die man in den Regalen der Lebensmittelgeschäfte in ganz Europa erwarten würde.
Die Ergebnisse der Überwachungsprogramme sind eine wertvolle Informationsquelle für die Abschätzung der ernährungsbedingten Exposition der Verbraucher in der EU gegenüber Pestizidrückständen. Die EFSA hat im Rahmen ihrer Analyse der Ergebnisse eine Bewertung des ernährungsbedingten Risikos durchgeführt, die zu dem Schluss kommt, dass die im Jahr 2020 untersuchten Lebensmittel wahrscheinlich kein Problem für die Gesundheit der Verbraucher darstellen.
Es wird jedoch eine Reihe von Empfehlungen vorgeschlagen, um die Effizienz der europäischen Kontrollsysteme zu erhöhen und so weiterhin ein hohes Maß an Verbraucherschutz zu gewährleisten.
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