Steigender Gaspreis macht Wiesn-Hendl nicht teurer
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Wirten und Schaustellern müssen somit die steigenden Energiekosten derzeit nur wenig Sorgen machen. Die Gas-Umlage soll erst ab Oktober kommen - das Fest endet am 3. Oktober.
Knapp drei Millionen Kilowattstunden Strom und rund zwei Millionen Kilowattstunden Gas wurden beim Oktoberfest 2018 verbraucht. Ähnlich waren die Zahlen 2019 im letzten Wiesn-Jahr vor der Pandemie.
Die Wirte wollen als Energiesparbeitrag auf Heizpilze draußen verzichten. Das soll laut Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU) 440 000 Kilowattstunden Gas sparen, fast ein Viertel des früheren Gasverbrauchs. Baumgärtner argumentiert auch, ein Hendl koste im heimischen Ofen viel mehr Energie als ein Hendl, das mit vielen anderen auf einem Grill auf dem Oktoberfest gare. "Das Hendl auf der Wiesn ist energetisch gesehen ein nachhaltiges Schnäppchen."/sd/DP/jha (dpa)
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