Wer einmal Miso sagt, bleibt dabei!
Neues Mugi Miso aus Österreich
Genusskoarl
Karl Severin Traugott hat es sich zur Aufgabe gemacht mit seinem Unternehmen Genusskoarl Würze ins Leben zu bringen. Mit seinen mittlerweile 7 Würzsaucen und -pasten ist er aus vielen heimischen Küchen nicht mehr wegzudenken. Als er letztes Jahr sein erstes Miso mit Kichererbsen auf den Markt gebracht hat, war er definitiv von seinem Produkt überzeugt. Mit dem großen Zuspruch, den er dafür bekommen hat, hat er dennoch nicht gerechnet. Noch vor der Markteinführung wurde das Kichererbsen-Miso mit dem Award „Bio-Produkt des Jahres 2022“ ausgezeichnet. Aufgrund des durchschlagenden Erfolgs- auch beim Absatz - war schnell klar, dass an weiteren Misos getüftelt werden muss. Mit seinen zwei Misos und der kürzlich erschienenen Sojasauce zeigt der Genusskoarl wie regional internationaler Genuss sein kann, denn alle Rohstoffe kommen aus Österreich.
Ein neuer Rohstoff –viele Möglichkeiten
Seit der Gründung des Unternehmens Genusskoarl gab es Überlegungen eine österreichische Sojasauce zu brauen. „Es hat einige Zeit gedauert, bis ich Landwirte in Niederösterreich gefunden hatte, die Sojabohnen nach meinen Standards anbauen“, so Karl Severin Traugott. In der Pandemiezeit war es so weit und das Projekt „Bio-Sojasauce aus Österreich“ konnte endlich starten. Nachdem Sojabohnen in die Produktion Einzug gehalten haben, lag es auf der Hand an weiteren Produkten mit diesem Rohstoff zu tüfteln, insbesondere an neuen MisoKreationen. „Ich habe in mehrerenVersuchen verschiedene Rezepturen ausprobiert. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, da viele köstliche Pasten entstanden sind. Letztendlich war aber klar, dass ich das Mugi Miso als nächstes Produkt auf den Markt bringen werde,“ erzählt Traugott über den Entstehungsprozess.
Miso –was ist das?
Misosuppe ist vielen ein Begriff, woher der Name stammt, eher weniger. Miso ist eine fermentierte Würzpaste und wird als braune Butter Japans bezeichnet. Dort ist sie ein fester Bestandteil der Kultur und hat eine jahrtausendalte Tradition. Miso wird meist aus Sojabohnen und einer Getreidesorte gemacht. Bei seinem ersten Miso hatte der Genusskoarl die Sojabohnen durch Kichererbsen ersetzt, doch nun hat er sich an den Klassiker gewagt. Mit Hilfe von Fermentation entsteht aus Sojabohnen und Rollgerste in mindestens 10 Wochen eine würzige Paste. Ihr Geschmack kann am besten mit umami –herzhaft würzig bezeichnen. Je dunkler die Paste ist, desto intensiver ist der Geschmack. Das neue Mugi Miso ist im Vergleich zum Kichererbsen-Miso etwas milder im Geschmack und dennoch eine wahre umami-Bombe.
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