„Histaminarm“ bedeutet nicht automatisch auch fad und langweilig
Gründer im Interview: HistaFood
Wie seid ihr auf die Idee mit euren histaminarmen Produkten gekommen?
HistaFood ist im Grunde genommen aus unserem eigenen Bedürfnis entstanden: Wir mussten uns, aus persönlichen bzw. gesundheitlichen Gründen, über einen gewissen Zeitraum “histaminarm” ernähren und haben unabhängig voneinander festgestellt, dass es hierfür so gut wie keine Produkte gibt. Die Ernährungsumstellung war für uns deshalb ziemlich anstrengend und zeitintensiv. Als wir uns kennengelernt haben, war schnell klar: Das müssen wir ändern! Deshalb haben wir unser HistaFood entwickelt.
Wie lange hat die Entwicklung gedauert und was waren die herbsten Rückschläge?
Die Entwicklung von HistaFood dauerte etwas über ein Jahr. Die größten Herausforderungen waren die Lieferzeiten der Produkte und Verpackungen durch die aktuelle wirtschaftliche Lage sowie das Markenrecht.
Wie war das erste Feedback vom Markt?
Das Feedback vom Markt war überwiegend sehr positiv. Viele Menschen, die sich histaminarm ernähren, sind dankbar, dass wir ihnen die Ernährung erleichtern. Mit einigen Produkten waren wir sehr schnell ausverkauft.
Habt ihr euch den Markt so vorgestellt? Welche Besonderheiten hattet ihr zu meistern?
Uns ist bewusst, dass das Thema „Histamin“ noch nicht die Bekanntheit hat, die es verdient. Daher benötigt HistaFood aktuell noch etwas Aufklärungsarbeit. Daran arbeiten wir gerne, denn das ist unsere Mission. Eine weitere Besonderheit ist, dass wir nun mit 3 Marken vertreten sind, die verschiedene Felder im Bereich „Histamin“ abdecken und verschiedene Märkte ansprechen:
- HistaFood mit Bio-Lebensmitteln
- HistaNutri mit Nahrungsergänzungsmitteln, geeignet bei einer histaminarmen Ernährung
- HistaFit mit Onlinecoaching und Aufklärung im Bereich Histamin
Würdet ihr es wieder tun?
Auf jeden Fall. „Die Höhle der Löwen“ sowie der Deal mit Nils und Ralf sind eine echte Bereicherung für unser Start-Up und für die gesamte „Histamin-Community“, die seit Jahren Probleme mit Histamin hat und bisher kaum Aufmerksamkeit bekam.
Was gebt ihr neuen Start-ups mit auf den Weg?
Es gibt immer Höhen und Tiefen auf dem Weg – das gehört dazu. Für jede Herausforderung gibt es Lösungen und solange man authentisch bleibt und offen für neue Möglichkeiten und Wege ist, wird man das Unternehmertum genießen können.
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